6 Kommentare

  1. Kann es vielleicht sein, dass einige dieser Menschen an Einsamkeit gestorben sind, aus fehlender Betreuung durch Angehörige oder weil sie notwendige Gänge zum Arzt vermieden haben? Also als direkte oder indirekte Folge der Beschränkungen und des Kontaktverbots?

  2. Wenn es statistisch belegbar ist, dass wir dieses Jahr eine erhebliche Übersterblichkeit haben, warum wir das Blut der Verstorbenen nicht nachträglich auf Antikörper gegen das neuartige Corona-Virus untersucht?
    Einfach nach der Krise zum "Business as usual" überzugehen, verbietet sich allein schon aufgrund der extrem hohen Sterblichkeitsrate bei COVID-19-Erkrankten im Vergleich zu anderen Ländern.

  3. Können die Virologen erklären, warum in Irland zwischen Kalenderwoche 8 bis 17 eine auffällige Untersterblichkeit (also weniger Tote im Vergleich zu den Vorjahren) ermittelt wurde. Für den gleichen Zeitraum meldete Irland aber insgesamt 1300 Corona-Tote, Quelle EuroMOMO? Und die Niederlande melden seit zwei Wochen eine überdeutliche Untersterblichkeit, obwohl für den gleichen Zeitraum 1500 Corona-Tote gemeldet werden. Diese Zahlen weisen eher darauf hin, dass Corona NICHT die Todesursache ist, sondern lediglich bei den Kranken/Toten festgestellt wurde.

  4. Der Staat muss weniger Rentenzahlen wenn viele Tote unter den Rentnern gibt. Menschen z.B. Polizisten sind ab 55 Jahren in der Rente. Wenn z.B. ein Polizist 85 Jahre alt wird, lebt er 30 Jahren auf Kosten der anderen Bürger und der Staat muss zahlen.

  5. "...Die Zahlen beziehen sich auf alle Todesursachen, aber es besteht kein Zweifel, dass Covid-19 für die Mehrheit der zusätzlichen Todesfälle verantwortlich ist..."
    Soweit man hört wurden nur wenige "Autopsien" gemacht !
    Wo sind die Beweise zu dieser Behauptung "...es bestände kein Zweifel.."? ...und unsere "gewissenhaft arbeitenden Staatsanwaltschaft" ? Wird da nicht untersucht, bei unbewiesener Todesursache ? Wo bleibt da die "Würde des Menschen/der Toten?
    Es ist offensichtlich, dass von unseren Politikern keine Klarheit gewünscht wird, damit das "systemische Versagen der Kasinopolitik und -wirtschaft der letzten 30 Jahre" nicht offenkundig wird und alles weiter gehen kann/soll/muss wie bisher!

  6. @ Matthias Grüner: Eine scharfsinnige Analyse... aber welche Schlussfolgerungen ziehen Sie? Soll im Sinnes eines « sozial verträglichen Frühablebens » der pensionierte Polizist nach spätestens zwanzig Rentenjahren « notgeschlachtet » oder anderweitig entsorgt werden?
    Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass es in unseren Breiten auch Menschen gibt, die nie auch nur einen einzigen Tag in ihrem Leben gearbeitet haben und dennoch eine (mickrige) Rente beziehen.