24 Kommentare

  1. Das ist Wahnsinn!
    Was müssen wir uns noch alles von Vater Staat gefallen lassen.
    Belgien, ein freies Land?

  2. Kein Wunder dass viele das was jetzt ablaufen soll mit der ehemaligen DDR und deren Stasimethoden vergleichen., fast die totale Überwachung.

  3. Um solche Überwachungsmethoden einzuführen, wird natürlich - wie immer - ein vermeintlich sinnvoller Zweck vorgeschoben.

    "Bei Bedarf werden diese dann getestet und wenn nötig in Quarantäne geschickt. Außerdem werden die Informationen zu den Kontakten der letzten Tagen abgefragt." Wer legt den "Bedarf" fest und wer schickt wen in die Quarantäne? Was ist, wenn ich meine Kontakte nicht einem x-beliebigen Mitarbeiter vom Gesundheitsamt preigeben möchte?

    So nicht, verstanden!

  4. Wer greift die Daten ab -
    Unrechtmäßig?? Es kann einem Angst und Bange werden. Wie weit geht die Föderale Regierung noch?? Wie weit will Belgien den Bürger noch gängeln?

  5. In 2 Monaten vom Föderalstaat zum Überwachungsstaat.
    Dieser Staat braucht 3 Jahre um eine Regierung zu bilden aber nur 2 Monate zur Diktatur.

  6. Was genau ist Wahnsinn an der Tatsache, Menschenleben zu retten?
    Einige haben die Tragweite einer Pandemie immer noch nicht verstanden.
    Es geht darum, Infektionsketten zu erkennen und zu unterbrechen und Menschen vor einer möglichen Infektion zu warnen. Damit soll auch eine neue Infektionswelle verhindert werden.
    Falls die kommt wird man sich auch bei denen bedanken können, die aus lauter Verschwörungshysterie und Verfolgungswahn, Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie missachten. Den Preis dafür werden wir dann mit einem 2. Lockdown, zahlreichen Toten und einer zerstörten Wirtschaft bezahlen.
    Herr, wirf Hirn vom Himmel

  7. Wird in Deutschland nicht bereits seit Wochen eine ähnliche Vorgehensweise praktiziert? Wer an Covid-19 erkrankt ist, bei dem meldet sich das Gesundheitsamt und erkundigt sich nach den Kontakten in den zurückliegenden Tagen.
    Ziel ist nicht die Überwachung der Bürger, sondern die Unterbrechung der Infektionskette.

  8. An anderer Stelle wurde hier doch immer geklagt, dass Belgien zu wenig tut gegen das Coronavirus, und das man von Ländern lernen sollte, die es besser machen.
    Genau das geschieht jetzt.

  9. @Andre Schmidt: Klar, jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
    Wir haben die höchste Letalität in ganz Europa.
    Aber besser spät als nie.
    Wann es endlich Antikörpertests gibt, weiß wohl keiner.

  10. Frau Hartung, Sie bringen es auf den Punkt. Ich möchte wetten, dass die Mehrzahl der obigen "Kritiker" Facebook oder WhatsApp nutzen, ein kostenloser Dienst von einem Herrn Zuckerberg, der damit der 4-reichste Mann der Welt wurde. Wie das? Die Daten werden gesammelt, und zwar ALLES, bis hin zu Spionage in unseren PCs, um es weiter zu verkaufen, und zwar nicht für Reklame, die man wegdrücken kann, sondern auch an Staat, Institutionen etc., die dafür zahlen und unsere privatesten Dinge auswerten. Kein Shitstorm ? Sehr komisch. Übrigens, niemand wird gezwungen ein Smartphone zu kaufen oder es ständig bei sich zu tragen, aber man will ja nichts verpassen... und wer denkt, sich dagegen wehren zu können, die Daten befinden sich "sicher" in den USA, und die erlauben alles, was die Macht erhält.

  11. Ich finde es gut, nur man haette vielleicht etwas eher handeln koennen.
    Generell muss diese ewige Negativitaet und Herumknottern aufhoeren, ich moechte doch mal sehen ob Andere es besser machen oder ueberhaupt koennen!
    Bleibt alle gesund und tragt dazu bei, dass es uns allen gut geht.

  12. Frau Hartung, bin ganz genau Ihrer Meinung ! Aber leider gibt es noch Leute die die Gefahr dieses Virus noch immer nicht erkannt haben und nur über alles meckern müssen. Traurig !

  13. Frau Bormann, bevor Sie von "Überwachungsstaat" sprechen, empfehle ich ihnen den Besuch des Stasi-Museums in Berlin, die Lektüre der AGB von Facebook, oder sich einmal genauer mit Nordkorea, China, usw. zu befassen...

  14. Es soll auch Handys geben, die man abschalten oder zu Hause liegen lassen kann!

  15. ANFANG MÄRZ wurde eine Hausärztin die an Corona erkrankte ins KH eingeliefert. Es wurden noch nicht mal die Patienten die am Tag zuvor einen Termin bei ihr hatten und von ihr gründlich untersucht wurden informiert... Laut Praxis sind die Namen der Patienten dem Gesundheitsamt mitgeteilt worden...

  16. Liebe Leute, mir kommt es so vor, als reagiert ihr auf etwas, was gar nicht stattfindet . Es gibt keinen Smartphone Tracking. Es geht um ein Callcenter, das im Gespräch mit infizierten am Telefon ermittelt, mit wem Sie Kontakte hatten, sodass diese Personen geschützt werden können und auch nicht, falls Sie sich möglicherweise selbst infiziert haben, andere anstecken. Was man bei einem solchen Telefonat an Kontakten weitergibt, bleibt einem doch persönlich überlassen. Ich halte das für eine sehr gute Maßnahme die schon lange lange lange überfällig ist. Aus meiner Sicht greift sie nicht in Grundrechte ein und hat auch nichts mit Diktatur zu tun, sondern mit einer angemessenen Verfolgung von Infektionsketten.

  17. Herr Tychon.
    Da haben Sie recht.
    Wir werden doch sowieso schon längst alle überwacht über Handy´s, Navigationsgeräte,EC karten,Kameras usw.
    Im übrigen muss man sich diese App ja nicht runterladen.

  18. Schon traurig, das man alle möglichen Halb- und Unwahrheiten zum Anlass nimmt, um gegen die Belgische Vorgehensweise zu bashen.
    Fakt ist: Belgien hat seine Grenzen ZEITWEISE geschlossen, so wie viele andere EU-Länder auch. Die EU is auch nicht in Lichtenbusch gescheitert.
    Wie Frau Iseler richtig erkärt: Der Belgische Stadt macht kein Handy-tracking (Facebook, Google,... aber wohl. Wer verzichtet darauf? Niemand? )
    Und, Herr Mertens, das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Dennoch, wenn man ganz ehrlich ist, muss man zugeben, dass Belgien sehr früh schon Maßnahmen genommen hat (vor D, NL, UK,..., und direkt nach den zuerst betroffenen Ländern).
    Ich bin froh, dass Maßnahmen ergriffen werden, und ich möchte auch nicht zu den ewigen egoistischen Nörglern zählen, die es in Kauf nehmen, dass noch mehr Menschen sterben. Eine Gemeinschaft baut auf Gegenseitigkeitn und nicht auf Egoismus.

  19. @Guido Collas: von welcher App reden Sie, wenn die den Artikel lesen steht da das das Tracing per App keine Option sei?

  20. Wenn Sie ein Handy haben, sind Sie schon überwacht!
    Interessantes Interview zu diesem Thema mit Oxblood Ruffin in Zeit online vom 3. Mai.