2 Kommentare

  1. Ich habe allen Respekt vor der Leistung des medizinischen Pesonals und bewundere den unermüdlichen Einsatz. Aber die Gesellschaft muss sich langsam daran gewöhnen, dass es einen neuen Erreger gibt,. Da hilft nur mehr Geld für das Gesundheitssystem und kein Endlos-Shut Down.
    Denn bei der ganzen Diskussion scheint unser wichtigstes gesellschaftliches Gut der Zukunft vergessen zu werden: Die Jugend. Sie haben nämlich ein Recht auf Bildung sowie körperliche und seelische Unversehrtheit. Sie sind aber gezwungen, auf alles zu verzichten, was wichtig für ihre Entwicklung ist . Sie sitzen zu Hause und sollen sich mit einem Haufen Kopien selbst zurecht finden. Der Sportverein und das Jugendheim sind zu, sie sollen mit Mama un Papa joggen gehen,... Und das alles ohne Ende in Sicht. Die Politik lässt sie vor lauter Corona-Hysterie komplett ohne Perspektive,
    ohne mit der Wimper zu zucken.

  2. Da sieht man mal wieder, dass es einen tiefen Graben gibt zwischen Politik und der Bevölkerung. Eine Ursache ist, dass viele Politiker auf Föderalebene nur in der Politik berufstätig waren und einfach nicht anders gesehen haben. Die kennen einfach nicht die Lebenswirklichkeit außerhalb der Politik. Und aufgrund dieses Erfahrungsmangels kommt es zu Fehlentscheidungen und schlechter Kommunikation. Ist aber nicht das erste Mal. Im Ancien Regime lebte der Hof von Versailles auch vom Rest der Bevölkerung total abgeschottet. Die Lebenswirklichkeit der einfachen Menschen war den meisten nicht bekannt. Als man dem französischen König 1789 von einer Revolte in Paris berichtete, nahm er das nicht richtig zur Kenntnis. In sein Tagebuch schrieb er nur : "Rien" (Nichts). Damit meinte er nicht die Revolte sondern, dass er nichts auf der Jagd erlegt hatte.