133.000 Betriebe haben in der Corona-Krise zeitweilige Arbeitslosigkeit für Mitarbeiter angemeldet. In 174 Fällen habe es Berichte über Missbrauch gegeben.
Arbeitsministerin Muylle kündigte an, scharf gegen den Missbrauch vorzugehen. Firmen, die zu Unrecht Kurzarbeit nutzen, könnten Bußgelder bis zu 48.000 Euro pro Fall zahlen, sagte Muylle. Auch drohen strafrechtliche Verfahren.
Arbeitnehmer, die trotz Kurzarbeit weiter arbeiten, müssen damit rechnen, dass sie das Kurzarbeitergeld zurückzahlen müssen.
belga/okr