970 Patienten werden zur Zeit auf Intensivstationen behandelt, das sind 23 weniger als am Vortag. Beatmet werden 681 Patienten, 22 weniger als noch vor 24 Stunden.
Allerdings kamen 190 Todesfälle hinzu, wobei die Todesfälle aus den flämischen Alten- und Pflegeheimen wegen eines technischen Problems nicht hinzugerechnet werden konnten. Die Gesamttodeszahl liegt nun bei 6.679 Personen.
In den letzten 24 Stunden wurden annähernd 1.500 bestätigte Infektionen registriert, davon über 600 in Alten- und Pflegeheimen.
Lernen, mit dem Virus zu leben
Das Krisenzentrum erinnerte daran, dass auch bei einer Lockerung der Maßnahmen die Bemühungen weiter fortgeführt werden müssen. Das sagte der Sprecher des Krisenzentrums, Benoît Ramacker.
Die Entwicklungen der letzten Tage seien zwar positiv und es gebe Perspektiven, um schrittweise ein normaleres Leben wieder möglich zu machen. Allerdings müsse man weiterhin alles tun, um eine Verbreitung des Virus in den Griff zu bekommen.
Die Bevölkerung müsse lernen, mit dem Virus zu leben, so Ramacker. Sollten die Infektionen wieder zunehmen, so sei es nicht ausgeschlossen, dass wieder strikte Beschränkungen eingeführt werden.
belga/cd/dop