7 Kommentare

  1. Auch wenn ich nicht zu den Nebenjobbern gehöre aber... Ja nee ist klar, der Staat muss ja sehen wie er an Geld kommt, zuerst einverstanden dass die Lebensmittelpreise massiv ansteigen, am Sprit verdienen die ja aktuell nicht so viel weil kaum einer mehr mit dem Auto unterwegs ist und jetzt müssen die Nebenjobber herhalten. Die sollten sich mal fragen warum viele Rentner als bsp jobben, sie tuns weil sie es müssen weil die Rente hinten und vorne nicht reicht und jetzt will der Staat denen noch von dem wenigen Zuverdienst Geld abzwacken. Besser dass die mal auf nen guten Teil derer Diäten verzichten täten als den ärmeren noch mehr abzunehmen.

  2. Das war erst der Anfang!Die Regierungen in beinahe allen Ländern werden alle Register ziehen müssen.Wer sonst als die Bürger werden die Zeche über Generationen zahlen müssen. Mwst Erhebung,Lastenausgleiche auf Immobilien,Goldverbote,Vermögensabgaben,Bargeldabschaffung,einführung von Minuszinsen usw...Dabei wäre es gerade jetzt von Nöten,den ganzen überteuerten Politikapparat mal zu überdenken.Wir (der Staat) finanzieren uns so oder so selber und die Politik verteilt das Geld nur.Keiner der Politiker wird für die Misswirtschaft eines Staates (Wir Bürger) zur Verantwortung gezogen und muss sich Sorgen um seine Rente machen.Corona ist nur der Brandbeschleuniger für unsere Krise und nicht die Ursache.

  3. Bei aller oft berechtigten Kritik an "denen da oben" sollte man doch bei den Fakten bleiben.
    Nein, es war nicht die Regierung, die dieses Gesetz ausgehebelt hat, um ihre Steuereinkünfte zu steigern.
    Es ist der Verfassungsgerichtshof, der dieses Steuergeschenk der vorigen Regierung Michel (MR !!!) annulliert hat, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen.

    Stark vereinfachtes Beispiel:
    Ein Arbeiter oder Rentner hat im Monat ein normales Einkommen von 1500€ und bei verdient 500€ pro Monat hinzu mit einer "sozial nützlichen Tätigkeit" (so das Kriterium).
    Basis für die Einkommenssteuer: 1500€. Keine Sozialabgaben auf das
    Zusatzeinkommen.
    Handelt es sich um ein "normales" Zusatzeinkommen, ist die Steuerbasis 2000€ plus Sozialbeiträge.
    Ist das Steuergerechtigkeit?

    Die Maßnahme war schon bei ihrer Einführung hoch umstritten und nur im Rahmen eines der üblichen belgischen Kompromisse ("Gibst du mir, gebe ich dir") durchgesetzt worden.

    Ein viel ausführlicherer Artikel auf RTBF-Online: "La loi sur les 500 euros par mois défiscalisés pour petits travaux est annulée par la Cour constitutionnelle"

  4. Heute Morgen im Radio, Herr Paasch verkauft die Grenzschließung als Erfolg im Kampf gegen Corona. Es wurde angeordnet damit das Krankensystem nicht überlastet würde.
    Es gibt keine Statistik darüber wenn die Grenze offen geblieben wäre ob eine Überlastung stattgefunden hätte.
    Herr Laschet hat auch seltsame Ideen, der Einzelhandel in D soll dem Kunden Masken zur Verfügung stellen, heißt ich gehen in 5 Geschäfte und bekomme dann immer eine neue Maske, wenn ich dann den ganzen Tag in verschiedene Geschäfte gehe kann ich die Abends bei Ebay verkaufen.......
    Was geht nur in den Köpfen der Politiker vor, weltfremd und fernab jeglicher Realität

  5. Könnten Sie vielleicht mal erklären, Herr Mertens, was Ihr Beitrag mit dem Thema des Artikels zu tun hat. Also, ich suche da verzweifelt nach einem Zusammenhang.

  6. Im belgischen Repräsentantenhaus sitzen 150 Abgeordnete, im Senat 71. Ein Abgeordneter verdient rund 5700 Euro im Monat, zusätzlich gibt es eine STEUERFREIE Pauschalvergütungen zwischen 2000 und 6000 Euro je nach Größe des Wahlkreises. Es gibt in Belgien keine Beschränkung für Parlamentarier, einer Nebentätigkeit in einem privaten Unternehmen nachzugehen. Diese Nebentätigkeiten und Nebeneinkünfte sind grundsätzlich Privatsache. Allerdings ist seit 1. Januar 2005 ein "Gesetz über Vermögensangaben" in Kraft. Demnach müssen die Abgeordneten eine Liste mit allen Posten samt Bezahlung in einem verschlossenen Umschlag hinterlegen. Dieser wird nur im Falle eines akuten Verdachts und auf Anordnung des Staatsanwaltes geöffnet.

  7. Ich weiß, dass es im Staate Belgien viel Misswirtschaft gibt. So kann man durchaus den riesigen Beamten- und Politikerapparat kritisieren. Aber sind die BürgerInnen denn tatsächlich so doof geworden, dass sie nicht mehr wissen, wie ein Staat sich finanziert???? Natürlich über Steuern!! Oder so wie jetzt: indem er Schulden macht! Ich habe immer gesagt: Ich bin froh, Steuern und soziale Abgaben zu zahlen! Und ich fordere weiterhin, dass ALLE gerecht am Steueraufkommen beteiligt werden, also auch die ganz großen Vermögen und Multinationalen. Aber das entbindet mich nicht davon, MEINE Verantwortung auch zu tragen! Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass nicht jedeR, der sich als Rentner was hinzuverdient, das macht, weil er/sie am Hungertuch nagt.