Jeder, der die Regeln zur sozialen Distanz einhalten könne, solle öffnen dürfen. Comeos befürchtet einen unlauteren Wettbewerb, wenn der Nationale Sicherheitsrat nur gewissen Läden erlaubt, zu öffnen.
Durch die Maßnahmen ginge dem Non-Food-Einzelhandel täglich ein Umsatz von fast 140 Millionen Euro verloren, beklagt Comeos. Er befürchtet eine Pleitewelle vor allem bei kleinen und mittelgroßen Einzelhändlern, wenn die derzeitigen Maßnahmen noch länger andauern.
Seit Beginn des Lockdowns am 14. März durften nur Nahrungsmittelgeschäfte und Apotheken offen bleiben. Seit letztem Samstag sind Gartencenter und Baumärkte wieder geöffnet.
Am Freitag kommt der Nationale Sicherheitsrat wieder zusammen. Er wird unter anderem darüber beraten, ob ab dem 4. Mai weitere Geschäfte öffnen können.
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