Zu Beginn der Maßnahmen seien von über 180 Baustellen nur noch 80 offen geblieben. Inzwischen seien es wieder 115. Die flämische Regierung hatte unter anderem davon profitieren wollen, dass zurzeit wenig Verkehr auf den Straßen herrscht, um Baustellen voranzutreiben.
Auf wallonischer Seite erachtet man das Öffnen der Baustellen als verfrüht, weil die Maßnahmen verlängert wurden. Gleichzeitig hätten Subunternehmen die Arbeit unterbrochen. Außerdem fehle es an Material, das aus dem Ausland bezogen werde. Baustellen seien nur dort möglich, wo die soziale Distanzierung respektiert werden könne.
belga/cd