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"Testballons" Baumarkt und Gartencenter - Perspektive für Betriebe?

16.04.202011:39
  • Coronavirus
Luxemburgischer Wirtschaftsminister Etienne Schneider besucht Faymonville AG in Lentzweiler
Illustrationsbild: Stephan Pesch/BRF

Während die neue Besucherregel in den Alten- und Pflegeheimen heftig diskutiert wird, ist die Debatte über den wirtschaftlichen Neustart nach der Coronakrise kurz aus dem Scheinwerferlicht geraten. Wie die Wirtschaft schrittweise wieder angekurbelt werden soll, entscheidet sich tatsächlich erst in der kommenden Woche. Ein erster Schritt dahin ist aber die Öffnung der Gartencenter und Baumärkte.

Für Vizepremier und Finanzminister Alexander De Croo (Open Vld) soll das Öffnen der Gartencenter und Baumärkte den Menschen ermöglichen, mal etwas anderes zu tun, als zu Hause rumzusitzen. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine Art Testballon, wie auch andere Betriebe und Sektoren wieder so langsam starten können.

"Gartencenter und Baumärkte haben in etwa das gleiche Layout und die gleiche Fläche wie Supermärkte. Und bei denen wissen wir inzwischen, wie wir das handhaben können", sagt De Croo. "Aber falls wir nach zwei Wochen sehen, dass es schief läuft. Dann sind wir einfach noch nicht bereit dafür."

'Schief läuft' bedeutet: Die Zahl der Coronapatienten steigt wieder. Und mit 'bereit dafür' meint De Croo, 'bereit für das Wiedereröffnen einzelner Sektoren'. Das vorzubereiten, damit beschäftigt sich der Nationale Sicherheitsrat. "Anfang Mai könnte eine bestimmte Anzahl Sektoren wieder beginnen", sagt De Croo: "Auf sichere Art und Weise, unter Auflagen, die etwas flexibler sind, als heute."

Heute ist es so, dass man als Produktionsbetrieb geöffnet sein kann, aber nur wenn die Eineinhalbmeter-Abstandsregel eingehalten werden kann. Doch manche Betriebe können das nicht überall garantieren. Und dann liegt der ganze Betrieb still, erklärt De Croo. Würde man den betroffenen Mitarbeiter Atemschutzmasken geben, dann ginge das wohl. Deshalb werde man jetzt bis zum nächsten Nationalen Sicherheitsrat am 24. April das mal Sektor für Sektor durchspielen.

Unter der Bedingung, dass, erstens, mit den Gewerkschaften eine Einigung gefunden wird, und zweitens, dass auch ausreichend Schutzmaterial zur Verfügung steht. Heißt im Klartext: Betriebe, die die Sektorenpläne erfüllen, die Ende nächste Woche vereinbart werden, die können loslegen.

Da sind dann auch die Betriebe gefragt, darüber nachzudenken, wie sie sich organisieren können, so schnell wie möglich wieder starten zu können, sagt auch Pieter Timmermanns, Chef des Belgischen Unternehmerverbands: Er wisse, dass man da schon mit beschäftigt sei, und das mache ihn zuversichtlich, bald schon wieder loslegen zu können. "Denn dafür wird es höchste Zeit", sagt Timmermans. Es seien zwar schon einige Maßnahmen seitens der Regierung getroffen worden, aber je länger es dauere, desto eher könnten viele Unternehmen in Liquiditätsprobleme geraten, und dabei auf der Strecke bleiben. Deshalb sei es wichtig, dass der Nationale Sicherheitsrat da eine Perspektive gegeben habe.

Jetzt müssten die Betriebe beweisen, dass sie zusammen mit den Arbeitnehmern Gesundheit und Wirtschaft miteinander vereinen können, und nicht gegeneinander ausspielen.

Volker Krings

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