21 Kommentare

  1. Ich halte die Lösung für die Seniorenheime zum jetzigen Zeitpunkt für nicht angebracht !

  2. Sehr geehrter Herr Chemnitz, ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie nie in ein Seniorenheim kommen! Ich weiss nicht, was schlimmer ist, Vorsicht walten zu lassen oder an Einsamkeit zu sterben. Sie scheinen sich nicht vorstellen zu können, was diese einsamen Menschen, die nur den Tod als nächste Etappe erwarten, erleiden müssen. Ihr Kommentar ist nicht nur unsinnig sondern ebenfalls egoistisch und herzlos. Vielleicht haben Sie ja niemand, der für Sie da ist oder den Sie brauchen, aber seien Sie sich einer Sache sicher, Ihre Zeit wird noch kommen. Schämen Sie sich!!!!

  3. Ich weiss nicht was schlimmer ist, vor Einsamkeit sterben oder ein Besucher bringt unwissend den Virus mit, fast alle sterben, da die Sterblichkeitsrate durch Covid 19 in den Heimen ja sehr hoch ist.
    Egal wie man sich entscheidet, erst hinterher weiss man ob es richtig oder falsch war, da ist es meist zu spät

  4. Mit der Flasche "ALKOHOL-Gel" auf dem Foto der Föderalregierung die abgewählt und doch an der Macht ist hat es irgendwie schon etwas Lustiges auf sich.

  5. Schon mal gut, dass gewisse Massnahmen gelockert wurden. Und dass man allmählich zurück zur Normalität geht. Betreffs der Seniorenheime ist guter Rat teuer. Die getroffene Maßnahme ist schon die richtige.

    Ich bin nur gespannt, was die Coronakrise den belgischen Staat schlussendlich kosten wird und wie die Lasten verteilt werden. Das gibt bestimmt noch Anlass zu Diskussionen. Der belgische Staat kann von Glück sprechen, dass die Zinsen so niedrig sind bei fast null Prozent. Schlussendlich bezahlt er weniger zurück, weil das Geld wegen der Inflation an Wert verliert.

  6. Ich frage mich wieso die unsinnigen Grenzkontrollen zur Aachener Grenze nicht thematisiert werden und wann man sich Gedanken macht das endlich wieder einzustellen. Grenzpendler werden hier wegen Einkäufen schikaniert und gegängelt. Das ist erstens unsinnig und untragbar.

  7. Dann sollten man das doch mal hinterfragen und Anfragen an die Bürgermeister/ Minister usw. stellen auf welcher rechtlichen Grundlage die Einfuhr von mitgebrachten Waren verboten ist.

  8. Herr Drescher,

    dasselbe ist mir beim Anblick der Flasche Alkoholgel in den Sinn gekommen. 😂

  9. @Peter Mertens
    schon längst geschehen, die Anfragen gingen weitreichend. Jeder hat die Zuständigkeit von sich gewiesen. Das Thema ist aber nicht unwichtig. 250,- Euro Strafe dafür dass man nach der Arbeit in Aachen einkauft sind vollkommen ungerechtfertigt und unverhältnismäßig. Aber es macht ja mehr Sinn, sollte es der Eindämmung des Virus dienen, schließlich fährt man danach sofort nach Hause statt noch belastend in den belgischen Supermarkt. Das kontrollieren der Kofferräume eerinnert an DDR Verhältnisse. Wenn man sich beschwert, wird man auch noch angefeindet. Sollte das ganze wirtschaftliche Gründe haben, dann sollte die belgische Regierung mal ihre Bürger die in nicht Corona Zeiten das ganze Jahr Hamsterkäufe in Aachen veranstaltet zurückpfeiffen. Ein Supermarkt in Aachen wird mehrmals die Woche zu 75 % von Belgiern belagert. Ist für mich persönlich ja auch vollkomen ok.

  10. Wer glaubt, dass es in den nächsten Wochen oder Monaten ein Zurück zur „Normalität“ geben wird, hat nichts von der Dynamik der Covid19-Pandemie verstanden.
    Solange die Reproduktionszahl der Infektionen nicht unter 1 gedrückt werden kann, wird es keine substantielle Lockerung der Maßnahmen geben können. Und davor ist Belgien noch weit entfernt.
    Erst wenn dies erreicht ist, genügend Schutzmasken für die Bevölkerung vorhanden sind und Infektionsketten durch eine flächendeckend installierte Handy-App wieder nachvollziehbar sind, werden wir ein wenig Aufatmen können.
    Bis zur Entwicklung eines sicheren und wirksamen Impfstoffes werden wir ohnehin alle Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen einhalten müssen.
    Tun wir dies nicht, stehen wir nach kurzer Zeit wieder am Anfang. Viele sorglose Zeitgenossen haben das immer noch nicht verstanden.
    „Normalität“ wird es erst dann geben können, wenn das Virus sich nicht weiter verbreiten kann.

  11. ich frage mich wann die Grenzkontrollen wegfallen, die so unlogisch sind, da man zum Arbeiten rüber darf, aber nicht nach der Arbeit in Deutschland einkaufen bzw es darf keinerlei Besuch zu einen kommen. Mit welchen Personen man während der Arbeitszeit zusammen kommt ist ja Belgien egal.
    Deutschland kontrolliert die Grenzen nicht aber Belgien, und es gibt Personen die auch Kinder drüben haben die man schon lange nicht gesehen hat .Alles nicht logisch ,ich hoffe das es bald zu Ende ist.

  12. Hallo Herr Palenberg,
    meine Frage wäre warum keine Zeitung diese Frage gestellt und beantwortet hat.
    Vielleicht fühlt sich ein Redakteur angesprochen aber ich denke sie haben auch einen Maulkorb verpasst bekommen 🙁

  13. Hallo Herr Mertens, ja das wäre in der Tat gut wenn sie die regionale Presse mal damit auseinersetzen würde. Stattdessen nimmt man in Kauf dass durch schwachsinnige Maßnahmen Nachbarschaftsstreitigkeiten aufgrund von Denunziantentum und eigenartige Kontrollen entwickeln. Dadurch driftet die Gesellschaft weiter auseinander, als dass es gerade jetzt nötigen Zusammenhalt gibt. Der Gedanke eines gemeinsamen Europas wird durch diverse übertriebene, unsinnige Beschlüsse und Alleingänge weiter gefährdet. Sehr schade! Als Deutscher in Belgien lebend fühlt man sich durch sowas jedenfalls nicht sonderlich willkommen. Man fragt sich was nach Kofferraumkontrollen und Barrieren in Wäldern kommt. Stacheldraht und Schießbefehl? Maß und Mitte gehen derzeit verloren.

  14. Hallo Herr Stadler,

    Wenn wir das Haus nicht verlassen dürfen, ohne eine obligatorische Virenverfolgungs-App installiert zu haben (und daher ein obligatorisches Smartphone), wird es keine Rückkehr zur Normalität geben, niemals. Und sollten Sie argumentieren wollen, dass eine solche App nur zu unserem eigenen Besten ist, dann zeigen Sie bemerkenswerte Naivität in Bezug auf Datensicherheit und Privatsphäre.
    Sie fordern absolute Kontrolle über unsere Bewegung, denken Sie über die Konsequenzen nach !

  15. Wie man es macht ist es falsch. Wartet man noch 2-3 Monate ist es schlimm für die Bewohner weil man wie im Knast lebt ohne Besuche. Macht man zu früh wieder auf kommt einer rein der den Virus hat und tötet damit 20,30,40 Menschen innerhalb von 4wochen. Viele Alten und Pflegeheime wo sie es etwas lockerer genommen haben sind jetzt 40,50 Tote Bewohner. Es gibt auch Pflegeheime die den Laden frühzeitig dicht gemacht haben und da gibt es nicht einen erkrankten bzw toten durch den Virus. Also was macht man?

  16. Frau Schumacher,
    wenn sie auf Facebook aktiv sind oder schonmal bei Amazon oder Google unterwegs sind, geben sie mehr persönliche Daten und Verhaltensweisen preis, als mit einer anonymisierten App.
    Südkorea, deren Autos wir kaufen und gleichsam unsere Daten übermitteln, hat u.a. mit einer solchen App die Pandemie unter Kontrolle gebracht und den Menschen wieder ein halbwegs normales Leben ermöglicht.
    Wenn sie lieber Kontaktverbote und Ausgangssperren sowie den wirtschaftlichen Kollaps bevorzugen, ist dies ihre Wahl.
    Ohne ein Minimum an Kompromissen ist diese Krise nicht zu bewältigen.

  17. @Dominique Wal: Meine Zeit ist schon gekommen 🙂 und ich befürchte Sie haben wohl schon einen schlimmen "Lagerkoller".
    Warum jemand so anmerkt, hat
    vielleicht doch einen Hintergund, denn Sie ganz einfach leider gar nicht in Betracht gezogen haben., was traurig ist. Diese Lockerung erhöht das Risiko erheblich, das sich Cov2 in den Einrichtungen ausbreitet.
    Gott sei Dank gilt das jetzt ab 3. 5.

    Lieber noch 2-3 Wochen warten, oder zuschauen, das die Leut sterben wie die Fliegen????? bevorzugen Sie das Letztere????

    Und das Personal, da wo ich arbeite, gibt wirklich ALLES, um es den Bewohner so angenehm und sicher wie möglich zu machen in dieser schweren Zeit.

    Ach, wg. dem Gedöns herzlos, egoistisch und ich müsse mich schämen, nach dem Hören sagen schätzen mich meine Kollegen und Kolleginnen da aber gänzlich konträr ein, falls Sie das Wort verstehen bzw. begreifen.

  18. Hallo zusammen! Ich arbeite als soziale Betreuung in einem Pflegeheim und unsere Bewohner sind alles andere, aber auf jeden Fall nicht einsam. Eine zu schnelle Lockerung des Besuchsrecht lässt die Bemühungen der letzten Wochen hinfällig werden und die Gefährdung der Risikogruppen ist sehr groß. Eine schrittweise Lockerung halte ich für angebracht, jedoch zum jetzigen Zeitpunkt kaum vorstell- und umsetzbar. Meine Bitte: "Überdenken sie eine Regelung hinsichtlich dessen wirklich gut und im Interesse aller Beteiligten." Niemand braucht eine Austestung, denn wenn unsere Heimbewohner (Risikogruppen) am Covid 19 erkranken, wissen wir alle was das bedeuten kann. Vielen lieben Dank und mit freundlichen Grüßen, B. Seeberger 🙂

  19. @Lejeune Roland:
    Das ist jetzt nur meine Meinung.....ich könnte mir vorstellen, das beio schönem Wetter im Außenbereich mit genügendem Abstand doch Treffen von Bewohnern und Angehörigen stattfinden könnten.
    Es geht ja im Moment über skype whatsapp und auch über Balkon-> Garten.
    Die Personen können sich direkt sehen, auch wenn sich nicht umarmen können.
    Ich hlte das jedenfalls für eine gute Notlösung, und das ist auch wieder meine private Meinung 😉

  20. Herr Chemnitz, ich habe tiefen Respekt für Sie und alle Kollegen in Ihrem Sozialbereich, die selbstlos ihr bestes geben damit Heimbewohner diese Zeit so gut wie es geht überstehen.

    Ich würde mich freuen, wenn wenigstens ein paar Politiker ihre soziales Engagement zur Unterstützung der Alten- und Krankenpfleger als kleine Anerkennung anbieten würden oder Obdachlosen und Tierheimen helfen.