Corona made in Belgium - und man dachte, das Virus käme aus China? Um das Coronavirus geht es hier aber ausnahmsweise nicht, sondern um Bier.
Corona ist der Name der meistverkauften Biermarke in Mexiko. Dort wird es von Grupo Modelo gebraut, einem Tochterunternehmen des belgisch-brasilianischen Brauerei-Riesens AB Inbev.
In Mexiko müssen wegen der Corona-Pandemie ab diesem Wochenende nun alle "nicht essenziellen" Sektoren dicht machen. Einen Bezug zur Corona-Krise gibt es also doch. Bier ist in Mexiko anscheinend nicht essenziell und Grupo Modelo muss daher seinen Betrieb einstellen.
Der Verkaufsschlager Corona soll deshalb nun beim Mutterkonzern in Belgien - genauer gesagt in Jupille - gebraut werden - nach derselben Rezeptur.
Peter Eßer
Man sollte den ganzen Sumpf der Alkoholikerindustrie genauso trockenlegen wie die Waffenkonzerne, die über milionen von Leichen laufen.
Herr Drescher.
Alkoholverbot nutzt nicht viel. Das hat man in den USA erfolglos probiert von 1920-33. Das organisierte Verbrechen war der Hauptprofiteur (zum Beispiel Al Capone).Selbst in streng-islamischen Staaten gibt es unter der Hand Alkohol zu kaufen.
Flasche Rotwein geht auch.
Ich frage mich eher, ob das Bier wieder in Mexiko gebraut wird, wenn dort die Brauerei wieder anläuft. Die belgische Version ist einfach nicht das Gleiche....
Corona ist eine verstorbene Göttin und auch ein Fingerring. Ich verstehe nicht, woher AB-Inbev die Idee gut findet, das teuerste Bier nun irgendwo zu brauen.
vielleicht kann sich mal ein Marsmensch dazu aufraffen, SARS-COV2 oder COVID19 in die offensichtlich völlig verblödete Bevölkerung klar zu machen.