Wenn Mütter Ideen austauschen, kommt oft Kreatives dabei raus. So auch momentan in Flandern, wo schon viele Menschen mitmachen. Auch in Ostbelgien wurden schon erste Teddybären hinter Fenstern gesehen, die nur darauf warten endlich auch erspäht zu werden. Die Kinder von Familie Blomme aus Merelbeke haben jedenfalls ihren Spaß.
Es ist nicht ihre erste Teddybärenjagd. Denn in der Nachbarschaft von Familie Blomme-(Devos) lohnt es sich wirklich. "Wir haben einen schönen Spaziergang gemacht", sagen die Kleinen.
Und die Belohnung ist auch nicht schlecht. Bei Familie Blomme gab es anfangs für jeden gespotteten Bären eine Süßigkeit. Doch nachdem sie an einem Tag 200 Bären gefunden hatten, musste Papa Blomme den Verteilerschlüssel etwas nachjustieren.
Dank der Teddybärenjagd haben Lumen und Felix wieder einen 8-Kilometer langen Spaziergang gemacht. Ohne die Teddybären sei dies kaum möglich, berichtet ihre Mutter. "Es ist ein zusätzlicher Ansporn, damit es mehr Spaß macht." Und sie sind nicht die einzigen Teddybärenjäger in ihrem Wohnviertel.
Entspannt spazieren statt Gequengel. Für Eltern eine tolle Aktivität, die sie zusammen mit ihren Kindern erleben können. Denn Spielplätze sind zur Zeit geschlossen. Mit der Teddybärenjagd können Eltern ihre Kleinkinder spielerisch in Bewegung bringen.
Für Lumen und Felix ist wieder mal ein Spaziergang vorbei. Sie haben 69 Teddybären entdeckt. Das sind fast sieben Süßigkeiten im Hause Blomme. Also nicht nur fleißig Hände waschen. Auch bitte schön die Zähne putzen.
vrt/mz/cs