Wegen der Corona-Krise werden Häftlinge derzeit nicht mehr zum Gericht gebracht. Die Video-Konferenz ermöglicht es ihnen, trotzdem beim Prozess dabei zu sein.
Die erste Anhörung sei ohne Probleme verlaufen, nur die Tonqualität sei noch verbesserungswürdig, hieß es im Anschluss. Der Angeklagte war aus dem Gefängnis von Mechelen zugeschaltet, seine Anwälte waren im Gerichtssaal.
Sowohl die Anwälte, als auch die Richter zeigten sich enthusiastisch. Die Video-Konferenz sei eine gute und gesetzeskonforme Lösung für die besondere Situation.
belga/km