Wenn die aktuelle Situation sechs Wochen andauere, werde sich der Schaden auf schätzungsweise 14,5 Milliarden Euro respektive 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen, erklärte der Chefökonom des Unternehmerverbandes, Edward Roosens. Dies sei verkraftbar.
Sollte die Krise aber zwölf Wochen dauern, wären die Folgen deutlich schwerer zu verkraften.
Am stärksten betroffen von der jetzigen Situation sei der Bausektor, so Roosens. Zu den anderen Branchen, die mit großen Einkommensverlusten konfrontiert seien, gehörten der Horeca-Sektor, die Luftfahrt und die Veranstaltungsbranche.
belga/mh
Solidarität und Eigenverantwortlichkeit kann jeder Einzelne bringen. Das ist eine der wenigen Sicherheiten die wir haben. Ich freue mich derzeit über jeden Auftrag den ich ohne andere Menschen zu gefährden abwickeln kann. Denn mit jedem Umsatz bringe ich der Allgemeinheit Steuern ein und koste nichts. Ein großer Teil der Bevölkerung kann immer arbeiten. Dabei ist auch der Kreativität und dem Unternehmergeist kaum eine Grenze gesetzt. Und es ist auch global gesehen genug Geld im System. Jeder der Geld hat, kann damit seinen Beitrag leisten indem er dieses -dort wo möglich und sinnvoll - ausgibt. Das hilft auch. Lasst uns Eigenverantwortung übernehmen und uns als Teil einer ostbelgischen, belgischen, europäischen und Weltgemeinschaft fühlen. Und wir haben dabei das Glück in einem Sozialstaat zu leben der denen hilft die gerade nicht aus eigene Kraft ihren Beitrag liefern können. Vergessen wir nicht, das mehr 99% von uns gesund und in Ihrer Energie.
Krisensituationen sind immer eine gute Gelegenheit, um über Geldtheorien nachzudenken und zu diskutieren. Der Geldpolitik der EZB spielt jetzt eine zentrale Rolle, um die ökonomischen Folgen der Krise zu bewältigen.