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Warum werden nicht alle Menschen in Belgien auf Corona getestet?

23.03.202008:54
  • Coronavirus
Coronatest (Bild: Andrew Caballero Reynolds/AFP)
Illustrationsbild: Andrew Caballero Reynolds/AFP

Die Weltgesundheitsorganisation warnt die Regierungen in Europa: Im Kampf gegen das Coronavirus könnt ihr nicht nur auf die Einschränkung des gesellschaftlichen Lebens setzen. "Social Distancing" ist gut und richtig, reicht aber nicht, sagt die WHO. Ihrer Meinung nach müssen die Zahl der Tests massiv steigen.

Derzeit gibt es schlichtweg nicht genug Test. Die Ressourcen sind begrenzt. Aber, mehrere Labore entwickeln zur Zeit zuverlässige Tests oder arbeiten daran, damit mehr Menschen auf eine Infektion mit dem Covid-19-Erreger getestet werden können - allen voran bestimmte Berufsgruppen wie Pfleger und anderes Krankenhauspersonal.

Auch Virologen in Belgien sind überzeugt, dass es helfen würde, mehr zu testen. "Wir kämpfen noch gegen einen unsichtbaren Feind", sagt etwa der Virologe des Krisenzentrums, Steven Van Gucht. Würde man so viele Menschen wie möglich testen, würde man das Virus sichtbar machen und könnte rationaler damit umgehen."

Dass irgendwann alle Menschen getestet werden, ist jedoch nicht denkbar. Zum einen ist das logistisch nicht machbar, zum anderen ist es auch nicht unbedingt sinnvoll. Warum? Man kann nicht zehn oder elf Millionen Einwohner gleichzeitig testen. Wird eine Infektion nachgewiesen, müssen die Gesundheitsbehörden das eintragen und weitergeben. Das alles braucht Zeit und es generiert eine Unmenge an Daten.

Außerdem ist ein Test immer nur eine Momentaufnahme. Gesunde Menschen könnten sich auch direkt nach einem Test infizieren. Man müsste also alle Menschen regelmäßig testen. Auch das ist logistisch nicht möglich.

Die WHO setzt hingegen weiter auf Massentests. Dabei verweist die Organisation auf Südkorea. Dort sind die Covid-19-Zahlen zunächst rasant anstiegen, schon nach wenigen Wochen konnte die Verbreitung des Virus aber eingedämmt werden - dabei gab es in dem Land nicht einmal eine Ausgangssperre. Was die Südkoreaner gemacht haben ist: testen, testen, testen. Alle Menschen, denen ein Arzt empfohlen hat, dass sie getestet werden sollten, wurden getestet, Kontaktpersonen nachverfolgt und unter Quarantäne gestellt.

Die Tests wurden mobil gemacht, im sogenannten "Drive-Thru", also aus dem Auto heraus. Der Vorteil gegenüber der Hausarztpraxis ist, dass die Ansteckungsgefahr sowohl auf dem Weg als auch beim Warten für andere Menschen stark reduziert ist. Die WHO hält das für ein Modell für Europa.

Zwei Chirurgen fordern systematische Corona-Tests

jp

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