Die Zahl der Infizierten in Belgien ist damit auf 1.795 gestiegen. 21 Personen seien an der Krankheit gestorben, das waren sieben mehr als am Vortag.
Die Krankenhäuser des Landes bereiten sich auf einen starken Anstieg der Patienten vor, die stationär behandelt werden müssen. Derzeit werden 634 Infizierte in Krankenhäusern behandelt. Das sind wieder deutlich mehr als Mittwoch. Davon befinden sich 130 auf Intensivstationen. Nach Ansicht von Virologen muss in den nächsten Tagen mit einer weiteren Steigerung gerechnet werden.
Allerdings gab es auch eine gute Nachricht: 155 Patienten konnten seit dem 13. März das Krankenhaus wieder verlassen.
Virologe Van Gucht: Schutzmaßnahmen müssen befolgt werden
Der Virologe Steven Van Gucht ruft dazu auf, die Schutzmaßnahmen der Regierung zu befolgen. In der VRT sagte er, man müsse sich darauf einstellen, dass die Maßnahmen noch eine ganze Weile in Kraft bleiben müssen.
Es sei wichtig, weiterhin für die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu sorgen. Gerade jetzt dürften wir die Schwächeren nicht vergessen.
Tag zwei der Ausgangssperre: Krankenhäuser bereiten sich auf Krisenfall vor
belga/cd/est/km