8 Kommentare

  1. In so einer Ausnahmesituation wie jetzt müssen alle an einem Strang ziehen. Wenn NVA und PS sich nicht jetzt zusammen raufen, kann man nur noch von einem Versagen der politisch Verantwortlichen sprechen.

    "Einigkeit macht stark" ist das belgische Staatsmotto. Das sollten sich die Herren Magnete und De Wever mal zu Herzen nehmen.

  2. Aha! In Ausnahmesituationen müssen also auf einmal alle zusammenhalten.

    Die Corona-Krise hat offensichtliche Gemeinsamkeiten, mit der Klima-Krise.
    Wissenschaftler haben ein Problem erkannt, untersucht und sind zu der Erkenntnis gelangt, dass dringendes Handeln notwendig ist, um weitreichende Auswirkungen zu verhindern.

    Der Unterschied liegt vor allem darin, dass bei Corona die Gefahren für die eigene Gesundheit oder einen Kollaps des Systems noch greifbarer sind als beim Klimawandel und wir bereits in Italien sehen können, was passieren kann.
    Die unmittelbar drohende Gefahr für Leib und Leben wird wahrgenommen, die vermeintlich abstraktere Gefahr für die nächste Generation nicht.

    Natürlich gibt es auch jetzt Zeitgenossen, die dies alles leugnen und von einer Verschwörung der Pharmaindustrie faseln.
    Interessanterweise sind dies zum Teil die gleichen Gruppierungen und Menschen, die auch den Klimawandel leugnen.

    Beim Klimawandel sind die Wissenschaftler nichtswissende Idioten und die Akteure, Terroristen, Dschihadisten oder links-grün versiffte Vollpfosten.
    Jetzt wird der Zusammenhalt gefordert, den sie und ihre Mitstreiter sonst mit Füßen treten.

  3. Erstens stimmt die Aussage: „Beide Parteien … haben aber erst vor einem Monat ausgeschlossen, miteinander ein Regierungsbündnis einzugehen.“ nicht, allein die PS hat dies getan.

    Zweitens glaube ich nicht dass Patrick Dewael und Sabine Laruelle in der augenblicklichen Annäherung der beiden Parteien PS und NVA eine Rolle spielen. Herr Dewael mag die NVA nicht und die NVA mag den Herrn Dewael nicht und Herr Magnette war mehr als deutlich.

    Ich glaube viel eher dass die Annäherung auf eine gute Verständigung zwischen Elio die Rupo und Jan Jambon (als jeweilige Ministerpräsidenten) in der augenblicklichen Krisensituation zurückzuführen ist und dass Di Rupo die Gefahr einer durch den Coronalvirus herbeigeführten wirtschaftlichen Rezession erkannt hat. Unsere Wirtschaft braucht jetzt, aber auch nach der Coronakrise, starke wirtschaftliche Maßnahmen die nur durch eine handlungsfähige Regierung ergriffen werden können und die Grünen sind da nicht die richtigen Partner und eine Vivaldi-Regierung zu schwach.

  4. Werter Herr Gennen
    Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Eine Pandemie mit dem Klimawandel zu vergleichen, ist nicht möglich. Genauso gut könnte ich ein Auto mit einem Paar Schuhe vergleichen.

  5. Werte BRF-Redakteure, hört endlich auf, dem Hörer/Leser eine Unwahrheit als Wahrheit zu verkaufen. Die von ihnen verbreitete Meldung, «Sie haben aber erst vor einem Monat ausgeschlossen, miteinander ein Regierungsbündnis einzugehen » (Sie = PS und NV-A) stimmt so nachweislich nicht. Es war allein der wallonische PS-Präsident Herr Magnette, der die Tür dazu, natürlich mit entsprechendem Presserummel, zugeschlagen hat. Auch der BRF berichtete darüber.

  6. Immer, wenn Ihnen selbst einfältige Argumente ausgehen, kommen sie mit dem Äpfel-Birnen Vergleich.
    Warum versuchen sie nicht einfach zu lesen und zu verstehen, was dort steht?
    Nochmal:
    Klimakrise und Coronakrise sind vom Menschen verursachte Ereignisse, die von Wissenschaftlern erkannt und untersucht wurden und für die Wissenschaftler Maßnahmen vorgeschlagen haben. Sehen sie bisher hierher den Zusammenhang?
    Noch interessanter ist der Vergleich, da Maßnahmen, die zur Reduzierung von Treibhausgasen dienen sollen, gleichermaßen auch für die Bekämpfung der Coronakrise hilfreich sind. Weniger Mobilität, weniger Konsum und zumindest zwangsweise Verzicht auf gewohnte aber in Krisensituationen schädliche Verhaltensweisen.
    Das mögen für sie alles Auto und Schuhe sein und genau da liegt das Problem.

  7. Werter Herr Gennen.

    Ich vergleiche, was man vergleichen kann. Sie vergleichen eine Pandemie mit einer Wetterstatistik. Das ist noch schlimmer wie Schuhe und Autos vergleichen. Das ist mal wieder typisch Klimaaktivist. Da wird alles mögliche in einen Topf geworfen, um den Hype aufrecht zu erhalten. Denn der Coronavirus hat dem Klimawandel die Show gestohlen. Das ist das eigentliche Problem. Die Medien sind Greta untreu geworden. Und das gefällt Greta gar nicht. Die Klimaprinzessin ist so eine Konkurrenzsituation nicht gewohnt.

  8. Um zum Thema zu kommen : es scheint so als ob PS (Magnette) und NVA (De Wever) sich einig sind und nur noch die MR im Weg steht.