Das meldet der Föderale Dienst Volksgesundheit. Damit steigt die Gesamtzahl der Infizierten hierzulande auf 169.
Das Referenzlabor für das neue Coronavirus kann inzwischen nicht mehr jede Probe sofort untersuchen. Stattdessen will das Labor zunächst dringende Fälle prioritär behandeln. Das meldet das Belgische Institut für Volksgesundheit Sciensano.
Grund für die Maßnahme ist, dass die chemischen Mittel ausgehen, um auf Coronavirus zu testen.
Das Referenzlabor befindet sich an der Löwener Uniklinik. Ihr Virologe Marc Van Ranst erklärte über Twitter, dass der Vorrat für sechs Monate innerhalb von sechs Tagen aufgebraucht worden sei.
Weltweit gebe es einen Lieferengpass für die Testmittel. Ärzte sollen daher beim Einreichen einer Probe einen entsprechenden Fragebogen ausfüllen, damit das Labor die dringendsten Verdachtsfälle bevorzugt testen kann.
belga/mh/okr