Damit sind landesweit 109 Personen an dem Virus erkrankt. Darunter sind auch Fälle, die keine Verbindung haben zu den Skigebieten in Norditalien oder zu anderen infizierten Patienten. Fast alle haben nur leichte Symptome. Am Donnerstag gingen 441 Tests bei den Laboren ein.
Das Außenministerium rät den belgischen Schulen bis auf Weiteres von Klassenfahrten nach Italien und Frankreich ab. Die Empfehlung gilt für ganz Italien und in Frankreich für die Départements Oise im Norden, Haut-Rhin im Elsass und Haute-Savoie in den Alpen.
Auswirkungen auf Horeca
Auch der Horeca-Sektor spürt die Auswirkungen des Coronavirus. Hotels und Gaststätten verzeichnen weniger Reservierungen. Momentan bleibe der Schaden aber begrenzt, erklärt Matthias De Caluwe vom flämischen Horecaverband.
Zehn Prozent mehr Annullierungen und ein Rückgang der Reservierungen um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr seien noch nicht dramatisch. De Caluwe ruft dazu auf, Ruhe zu bewahren, ins Restaurant zu gehen und das Leben zu genießen.
Virologe Marc Van Ranst: Panik unnötig, Besorgnis angemessen
belga/cd/vk