Auf der einen Seite gibt es die rein sanitären Herausforderungen: Die Gesundheitsbehörden setzen im Augenblick alle Hebel in Bewegung, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Nur ahnt man, dass neue Fälle nicht zu vermeiden sein werden. Und auch eine Epidemie, wie sie derzeit in Italien zu beobachten ist, ist nicht auszuschließen.
Und auf eine solche Situation muss nicht nur das Gesundheitssystem vorbereitet sein. Das wird auch Folgen für die Wirtschaft haben. Eben vor diesem Hintergrund arbeite der zuständige Föderalminister Denis Ducarme gerade an einem Maßnahmenpaket, um Unternehmen und Selbstständige zu entlasten. Das berichtet am Donnerstag die Wirtschaftszeitung L'Echo.
So sollen etwa die Kriterien im Hinblick auf die Entschädigung von krankheitsbedingten Verdienstausfällen gelockert werden. Dieses Ersatzeinkommen soll demnach schon nach sieben Tagen bewilligt werden können, statt bislang erst nach einem Monat. Auch soll es leichter werden, eine zeitweilige Senkung oder Aussetzung der Sozialbeiträge zu beantragen.
Der Entwurf des zuständigen Ministers sei im Begriff der Fertigstellung. Er betrachte das als einen Rettungsanker für Unternehmen und Selbstständige, um die möglichen Folgen einer Corona-Epidemie auf die Wirtschaft bestmöglich abzufedern.
Roger Pint
Typisch beglische Politik : "Perle zu den Säuen", das ist alles was den "politischen Lobbyisten einfällt"... man nutzt die Situation wieder mal aus um sich denen gegenüber "gefällig" zu zeigen, die uns diese "Situation" überhaupt verbockt haben... Wirtschaft und Spekulannten beklagen Gewinnausfälle, und wieder mal wird das Steuersäckel geöffnet und mit der Giesskanne unser Steuer-Geld zum Fenster verpulvert ! Nehmt die Verursacher gefälligst in die Verantwortung !