9 Kommentare

  1. Dieses ist keine Tradition , dieses ist der traurige Rest NATIONALSOZIALISTISCHER
    JUDENHETZE ! Karneval "Ja" , derartige Hetze als normal & Tradition zu bezeichnen
    ist alles andere als nur GUT. Das ist Benzin fuer die geistige Brandstiftung der
    auch in Belgien leider wieder um sich greifenden Seuche des "NSDAP-Nationalsozialismus !

  2. Niemand verbietet es Juden und Anti-Antisemiten sich ebenfalls an diesem Karnevalszug zu beteiligen und einen Karnevalswagen "gegen Rechts" zu präsentieren. Wenn denen dies nicht gestattet werden würde, dann hat man es wirklich mit Antisemitismus zu tun.
    Ansonsten bin ich der Meinung, dass Religionen, Ideologien (eigentlich alle Glaubensgemeinschaften) und deren Repräsentanten noch viel zu wenig vorgeführt werden.

  3. Unia, das interföderale Zentrum für Chancengleichheit, hat sich auch mit dem Karneval von Aalst befasst. Diesbezüglich gibt es einen Bericht auf Französisch zum Herunterladen. Unia kommt zum Schluss, dass keinerlei Gesetzesverstoß vorliegt.

  4. Antisemitisch Darstellungen und die Verächtlichmachung von Menschen einer bestimmten Ethnie, haben nichts mit einer Religionsgemeinschaft zu tun und sind auch keine Satire.
    Das ist unverfälschter Rassismus. Wenn da kein Gesetzesverstoß vorliegt oder nicht gesehen wird, sollten alle nochmal Nachdenken.
    Der Stürmer läßt Grüßen.

  5. Verbote lösen nicht das Problem des Antisemitismus. Es gilt zu überlegen, woher kommt der Antisemitismus und was kann man dagegen tun.

  6. Ernst Mathieu vs. Marcel Scholzen Eimerscheid:

    Eigentlich egal warum sich Nazis in Aalst offen vor der internationalen Presse auf dem Karnevalsaufmarsch rumtreiben. Diese hässlichen Bilder aus Europa gegen die Juden gehen um die Welt.

  7. Die Karrikatur des Chinesen ist auch nicht so toll Irgendwie haben die Aalster einen an der Klatsche!

  8. Desto weniger man davon spricht, desto besser. Das ist wie bei den Landwirten; wenn die in der Gülle rühren, dann stinkt es. Wenn die nicht rühren, ...

  9. Werter Herr Ramscheid,

    Leider ist es notwendig im "geistigen Dünnschiss" einiger Zeitgenossen zu rühren. Das stinkt zwar zum Himmel, aber sonst verfestigt sich bei denen der Eindruck die hätten Recht.
    Es wird Zeit das "die schweigende Mehrheit" dem Treiben Einhalt gebietet. Wir werden sonst Vorfälle wie in Hanau und Volkmarsen immer häufiger erleben.
    Wer Rassismus und Antisemitismus mit "Meinungsfreiheit" entschuldigt macht sich genauso schuldig wie die Brandstifter.
    Die Frage lautet also nicht ob man kritisieren darf sondern wie. Bilder und Klischees aus den unseligen dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts sollten dabei wahrlich nicht Mittel der Wahl sein.