Die Parteien müssten sich klar gegen eine Regierung mit der PS stellen. Denn das bedeute gleichzeitig eine Regierung ohne die N-VA. De Wever sagte in der VRT, eine Föderalregierung ohne eine flämische Mehrheit sei inakzeptabel. Er befürchte aber, dass der Druck auf die CD&V immer größer werde, eine Regierung ohne N-VA zu bilden.
Ein flämisches Nein zu einer linken Regierung sei ein guter Anfang. So könne es jedenfalls nicht weitergehen, das Land befinde sich permanent in einer Krise und sei unregierbar geworden.
De Wever sprach sich auch wieder für einen Konföderalismus aus, bei dem sowohl Flamen als auch Wallonen soviel eigene Befugnisse wie möglich erhalten sollten.
In der RTBF reagierte PS-Chef Paul Magnette am Montag auf die Aussagen von De Wever. Die PS wolle Brücken bauen und nicht wie die N-VA die Menschen in Belgien gegeneinander aufbringen. Magnette erklärte, dass das Land nicht gut funktioniere und effizienter arbeiten müsse. Die PS hänge stark an Belgien, vor allem an der sozialen Sicherheit wie der Gesundheitsversorgung und den Renten. Das gelte es um jeden Preis zu erhalten.
Im Moment stehe aber keine Verfassungsänderung an. Dafür gebe es zudem keine Zweidrittelmehrheit im Parlament.
Kritik für seine Aussagen erntete De Wever auch von CD&V und OpenVLD. CD&V-Vorsitzender Joachim Koens erklärte, seine Partei lehne Kriegsrhetorik wie "Fronten bilden" ab. Gleichzeitig warnte Koens in der VRT die PS davor, eine flämische Mehrheit in der Föderalregierung unmöglich zu machen. Eine Regierung könne nur konstruktiv für Belgien arbeiten, wenn sie auch in Flandern eine Mehrheit habe.
Auch die Open-VLD-Vorsitzende Gwendolyn Rutten sagte in der VRT, eine Kriegsrhetorik löse kein Problem, sondern schaffe Stillstand.
vrt/est/okr
Die NVA probiert zu spalten um ihre Confoerderalismus und schlussendlich unser aller Belgien kaputt zu machen um die Republik Vlaanderen aufrichten zu koennen. Wir sollten mal nicht vergessen , dass es auch Zeiten gab wo die Wallonie
Jahr fuer Jahr jede Menge Geld an das arme Vlaanderen ueberwiesen hat. Es wuerde mich nicht verwunderen , wenn Die NVA (B.De Wever) ploetzlich Kaffee Trinken gehen wuerde mit dem Vlaams Belang und gleich welchen Preis bezahlt um ihr Ziel wie auch immer zu erreichen. Belgien wird unregierbar , weil an Egoismus und Selbstherrlichkeit leidende Politiker in der NVA & VB & OVLD etc
ihren Parteien-Egoismus ueber unsere Koepfe hinweg um jeden Preis , koste es was es Kosten soll, durchsetzen wollen. Die Einheit Belgiens , wir die Buerger sind Belgien, ist nur in den Koepfen dieser politischen Egoisten kaputt, diese an
Selbstherrlichkeit & Selbstueberschaetzung leiden.
Selbstherrlichkeit & Selbstueberschaetzung … Ein wenig Ernst bitte.
Walloniens größte Partei schickt mit 640.000 Stimmen insgesamt 20 abgeordnete ins Parlament, das sind 8 (!) mehr als die dritte Partei in Flandern (602.000 Wähler) und zwei mehr (!!) als Flanderns zweitgrößte (810.000).
Werter Herr Van Compernolle!
Sie behaupten: „ …dass es auch Zeiten gab wo die Wallonie
Jahr fuer Jahr jede Menge Geld an das arme Vlaanderen ueberwiesen hat.“ Können Sie dies auch beweisen? Ich habe vor Jahren da mal nachgeforscht und zwei Studien von wallonischen Universitäten gefunden die sich mit dem Thema befasst haben und eben dies nicht festmachen konnten. Es hat diese massiven Geldtransferts von Wallonien nach Flandern wohl nie gegeben.
Eben das sind zusammen 28 Selbstueberschaetzungen auf Seiten PS & NVA
und dann gibt es da noch die neuen NEO.-Nazis unter V.B. !
Ja, aber auch unter den anderen Parteien z.B. meiner (SP.a) gibt es massenhaft
Querkoepfe, leider ! Ich kenne derzeitig nur 3 ehrliche Charakterpolitiker
Daniel Termont - Rudy Coddens - Sven Taeldeman !!
Man sollte meinen, fast alle Flamen und Wallonen hätten mittlerweile derart einen an der Rammel, dass das überschüssige Testosteron nur so spritzt.
Das kommt anscheinend davon, wenn es manchen viel zu gut geht weil sich andere den Rücken krumm legen, damit die Steuergelder der kleinen Leute weiterhin fein an das Großkapital fließen. Von Euch in Antwerpen an bis tief in den Süden Richtung Mittelmeer kann ich nur eines Empfehlen - geht mal in Länder wo sich die Menschen die Finger lecken würden um sich keine Sorgen über ihre finanzielle und damit ihre physische Existenz machen zu müssen.
Es gibt Länder da müssen die Rentner Flaschen sammeln, in Flandern und der Wallonie wisst Ihr vor lauter Geld nichts mit Euren überschüssigen Kräften anzufangen außer auf Krawall zu machen. Jetzt wo mittlerweile anscheinend schon ganzjähriger Karneval den Höhepunkt in Westeuropa erreicht kommt bestimmt noch der ein oder andere Kracher aus Antwerpen und Brüssel.
Jean Pierre Drescher : ich kann Ihnen im wesentlichen nur Recht geben.
Aber eines kann ich Ihnen verraten, auch in Belgien gibt es erhebliche Altersarmut, man muss nur etwas mehr an dem zur Show getragenen Glanz etwas kratzen.
Ich weiss sehr wohl was in Deutschen Landen an H4 Armut und an Altersarmut besteht und was Rentner/innen vielfach machen und leisten muessen um nach dem 10. eines jeden Monats noch etwas zu Essen kaufen zu koennen.
Das aber besteht in Belgien auch, es ist nur nicht so offensichtlich.
Es gibt beinahe ueberall eine bewusst und gezielt eingesetzte Armutsproduktionspolitik. Das aber sind nicht die Belgier/innen oder die Deutschen Mitmenschen , dass ist selbstherrliche politische Elite, die wenn sie wollte diese Armut schon lange beendet haben koennte.
Sie wollen aber nicht und 3 X koennen Sie Raten warum ???
Herr van Compernolle, lesen sie doch bitte mal das Buch “De mythe van de omgekeerde transfers” van Juul Hannes. Koennen sie seine Thesen widerlegen? Dann hoeren wir es gerne. Ansonsten: hoeren sie auf um immer spaltende Parolen zu posten.
Herr Van Compernolle,
hier im Föderalen Königreich ist der Unterschied zwischen ganz arm und reich noch erheblich schlimmer wie in der BRD. In der BRD ist halt so dass fast schon die Mehrheit der Gesamtbevölkerung komplett ausgeraubt ist, im FÖK ein kleiner aber besonders schlimm stigmatisierter Teil.
Egal wie auch immer die Unterschiede zwischen FÖK und BRD sind, es ist nicht in Worten zu beschreiben wie ich diese wohlstandsbetrunkenen Karnevalspolitiker zwischen Brüssel und Berlin nur noch verachten kann. Unsere DG mal ausgenommen, aber auch unsere Leute im Ministerium sollten die Zeichen der Zeit nicht verschlafen, denn selbst in der DG ist der Wohlstand nicht mehr überall gerecht verteilt, ob schon die DG dank gesundem Menschenverstandes von Obdachlosigkeit verschont ist.