Zwischen der PS und der N-VA habe es Einvernehmen in zentralen Fragen gegeben. Er sei davon überzeugt gewesen, dass eine Zusammenarbeit der beiden Parteien möglich gewesen wäre, so Geens weiter.
PS-Präsident Paul Magnette hatte am Freitag im RTBF-Rundfunk erklärt, mit den flämischen Nationalisten von Bart De Wever sei die Bildung einer Koalition unmöglich. Daraufhin trat Koen Geens als königlicher Beauftragter zurück.
Im VRT-Fernsehen äußerte sich der amtierende Justizminister verärgert über die Vorgehensweise von PS-Chef Magnette. Dieser war ohne Rücksprache mit Geens an die Öffentlichkeit gegangen. Normalerweise sollte Geens König Philippe am Montag Bericht erstatten über seine Gespräche mit PS und N-VA.
rtbf/vrt/mh