Die Rückführung sei jedoch höchst delikat, betonte Goffin. Aus Sicherheitsgründen wolle er keine weiteren Details über die Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort nennen.
Belgien ist bereit, die Kinder in Sicherheit zu bringen, nicht aber deren Mütter. Die Regierung argumentiert, dass die Frauen in Syrien an Kriegsverbrechen beteiligt waren und deshalb zunächst dort vor Gericht kommen müssten.
Außenminister Goffin hält sich zurzeit in New York auf. Dort hat Belgien am Dienstag im UN-Sicherheitsrat den Vorsitz bei einer Nahost-Konferenz zur Sicherheit von Kindern in bewaffneten Konflikten.
belga/mh