In einer Studie hat die SNCB sich auf das Verhalten der Zugfahrenden und Pendler in Lüttich und Umgebung konzentriert.
Es hat sich herausgestellt, dass 83 Prozent der Pendler die Zeit im Zug nutzen, um Dinge zu machen, die sie beim Autofahren nicht tun können. Sie genießen es, mit Stau, Verkehrschaos und Parkproblemen nichts zu tun zu haben.
Von 1.000 Zugreisenden hat sich die Hälfte im Zug ausgeruht und nachgedacht. Immerhin jeder Vierte hat im Zug gearbeitet.
Von den anderen Zugreisenden surften 31 Prozent im Internet, weitere 31 Prozent lasen Zeitung oder eine Zeitschrift und 27 Prozent hörten Musik. Ein kleiner Teil von sieben Prozent schaute einen Film oder eine Serie.
Natürlich gibt es aber auch diejenigen, die gerne mit dem Sitznachbarn quatschen oder telefonieren. Wer das so laut macht, dass jeder im Zugabteil mithören muss, macht sich bei Zugnachbarn unbeliebt.
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