350 Probanden hatten sich bereit erklärt, zu Forschungszwecken zwischen 20 Uhr und 2 Uhr morgens eine Speichelprobe abzugeben. Die Hälfte der Proben, die nach Mitternacht genommen wurden zeigten, dass beim Autofahrer Schläfrigkeit einsetzt.
Grund dafür ist das Hormon Melatonin, das bei Dunkelheit verstärkt produziert wird. Den Verkehrsexperten zufolge besteht dann ein 30 Prozent höheres Unfallrisiko.
In Flandern soll jeder fünfte schwere Verkehrsunfall auf Müdigkeit am Steuer zurückzuführen sein.
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