De Croo reagiert damit auf die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs von Donnerstag, die Initiative der Regierung ein Jahr nach deren Einführung wieder zu annullieren.
Das System sollte Arbeitnehmer, die Anrecht auf einen Firmenwagen haben, ermutigen, statt des Autos den Gegenwert als Geldprämie anzunehmen. Ziel war es, den Straßenverkehr zu entlasten und Staus zu reduzieren.
Die Verfassungsrichter urteilten, dass die Prämie wie ein Monatslohn besteuert werden müsse, um Ungleichheiten zu vermeiden.
Finanzminister De Croo will jetzt klären, ob die "Cash-for-Car"-Regelung juristisch angepasst werden kann. Wenn man den Lohn flexibler gestalten will, dann brauche man solche Lösungen. Das Firmenauto gegen mehr Lohn einzutauschen, sei eine gute Sache, es müsse aber juristisch in Ordnung sein, sagt De Croo.
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