Der Mann hatte auf seinem Youtube-Kanal Videos gezeigt, in denen er islamfeindliche und schwulenfeindliche Botschaften sowie Verschwörungstheorien verbreitete. Ein Journalist hatte die Videos im Netz entdeckt und den Behörden einen Tipp gegeben.
Der Beschuldigte war erst seit Anfang Januar beim Zoll. Nur eine Woche später ist seine Karriere möglicherweise schon vorbei. Allerdings sind die Videos schon einige Jahre alt. Daher ist offen, ob sie für seine Bewerbung als Staatsdiener relevant sind.
Ob die Suspendierung aufgehoben wird oder nicht, hängt vom Ergebnis der Untersuchung ab, die gegen ihn eingeleitet wurde.
vrt/sh
Da sieht man, dass es Meinungsfreiheit uneingeschränkt nicht gibt?
Warum erfahren wir nicht, was der Mann geschrieben hat, damit wir selber beurteilen können, ob es Hassbotschaften sind? Oder traut man uns das nicht mehr zu?
Somit ist die Suspendierung sehr fragwürdig und im Sinne der Meinungsfreiheit wollen wir hoffen, dass der junge Mann seinen Arbeitsplatz zurückbekommt!
Hass ist keine Meinung Herr Meis.
Guten Abend Herr Hezel,
wo haben Sie diesen "klugen" Satz her?
Ist Liebe auch keine Meinung ?
Der junge Mann hat eine Meinungsäußerung getätigt und die Leserschaft meint zu beurteilen, ob es Hass oder Liebe ist.
Das ist aber nicht das Thema!
Meine Ausführungen sind dahingehend zu verstehen, dass ich mir selber gern eine Meinung bilde, ob diese Aussage, gut oder böse ist.
Hier wird einem das Resultat aber schon präsentiert und das finde ich nicht gut.
Was hat der junge Mann denn geschrieben ?
Ob es Liebe oder Hass ist, kommt immer auf den Blickwinkel an.
Außerdem ist nicht alles Hass, wenn man anderer Auffassung ist, als andere!
Es ist eine Meinungsbildung!
Herr Meis, damit sie sich eine Meinung bilden können: Die Tageszeitung Le Soir berichtet, die besagte Person habe behauptet, "der Islam fördere und entschuldige Pädophilie" und dass "die katholische und protestantische Kirche Homosexualität fördere, die eine 'Abomination' sei"...
Stellen Sie sich jetzt immer noch die Frage, ob es Hass oder Meinungsfreiheit ist?
Ein priviligierter Föderalbeamter hat gewisse Tabus einzuhalten, Punkt.
Nein, die Frage habe ich nie gestellt; Herr Helzel!
Es ist seine Meinung, eher wohl seine Einschätzung!
Mit dies allem kann ich nicht viel anfangen!
Aber-ob das Hass ist?
Vielleicht hat das aus dem Internet oder hat er es erlebt?
Ist das ein Gefühl der Abneigung und Feindseligkeit?
Für einige, die hier im Forum, ist der amerikanische Präsident ,ablehnungswürdig, um es vorsichtig auszudrücken oder die sogenannten Nazis
würden sie wohl eher "in die Wüste schicken."
Ist das dann auch Hass?
Oder ist es nicht etwa so, dass man nur die eigene Auffassung als Meinung geltend läßt und das der andersdenkenden als Hass abtut?
Wer bestimmt denn, Herr Drescher, welche Tabus man nicht überschreiten
darf?
Die Beleidigung eines amerikanischen Präsidenten ist o.k, aber gegen den Islam und Homosexuelle darf man nichts negatives sagen!
Das ist doch die Meinung unserer herrschenden Elite!
Einfach mal darüber nachdenken und entspannt Meinung anderer akzeptieren!
Herr Meis, jemanden als 'Pädophilen' oder 'Abomination' zu bezeichnen ist keine 'Meinung' und auch keine 'Einschätzung', sondern im besten Fall eine plumpe Beleidigung.
Sie können sagen, was sie möchten, allerdings müssen sie wissen, dass die Gesellschaft, in der sie leben, gewisse Ausdrucksformen so menschenverachtend findet, dass sie diese strafbar gemacht hat.