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  • 80 Jahre BRF
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Zu viele Belgier verstehen ihre Krankheit oder Behandlung nicht

09.01.202015:39
  • Open VLD
Chemotherapie im Krankenhaus (© Bildagentur PantherMedia / SimpleFoto)
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / SimpleFoto

Viele Belgier verstehen nicht oder nur eingeschränkt, was ihre Krankheit überhaupt bedeutet oder was die Behandlung beinhaltet. Das schreibt das Föderale Zentrum für das Gesundheitswesen in einem neuen Bericht.

Das Föderale Zentrum für das Gesundheitswesen schreibt, dass zwischen 30 und 45 Prozent der Belgier in Gesundheitsfragen nicht das nötige Wissen haben oder Zusammenhänge nicht verstehen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie Schwierigkeiten haben, mit einem Arzt zu sprechen, nicht verstehen, in welchem Zustand sie sind oder was sie genau machen müssen, um ihre Gesundheitssituation zu verbessern oder nicht zu verschlimmern.

Inwieweit die Belgier heutzutage mehr oder weniger gesundheitsbewusst sind als früher, kann das Föderale Zentrum für das Gesundheitswesen nicht bewerten. Es heißt aber, dass wir etwas besser abschneiden als der europäische Durchschnitt. Vieles hängt vom Bildungsgrad ab, aber auch vom Alter und dem sozioökonomischen Status.

Im Internetzeitalter informieren sich viele Menschen vor dem Arztbesuch online, kommen also mit einer Vermutung zum Arzt. Das ist dann schon mal eine Gesprächsgrundlage. Doch ist nicht immer jeder Arzt froh darüber, denn wenn der Patient richtig liegt, sieht der Arzt sich schon mal in seiner Rolle zurückgedrängt.

So richtig problematisch ist es aber, wenn ein Patient den Arzt gar nicht versteht, sich aber nicht traut, nachzufragen. Schließlich ist es nie angenehm, wenn man zugeben muss, dass man nur Bahnhof versteht. Die Folgen sind natürlich nicht zu unterschätzen: Angenommen, jemand versteht nicht, was Diabetes ist und passt sein Verhalten nicht an oder nimmt Medikamente falsch ein - das kann immer mehr und ernsthaftere Probleme verursachen.

Nationaler Aktionsplan wichtig

Das Föderale Zentrum für das Gesundheitswesen untersucht nicht nur. Es hat auch eine Reihe von Empfehlungen für einen nationalen Aktionsplan. So einen nationalen Aktionsplan gebe es leider nicht. Andere europäische Länder seien da viel weiter. In Belgien gebe es stattdessen nur vereinzelte Initiativen.

Es bestehe aber dringender Bedarf an einer Politik, die über die Gesundheitsvorsorge hinausgeht. Auch die Sektoren Kultur, Beschäftigung und Sport müssten einbezogen werden.

Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD) hat das nicht unkommentiert stehen lassen. Sie verweist auf die Internetseite MeineGesundheit.be. Diese Internetseite, die sie letztes Jahr ins Leben gerufen hat, soll fragmentierte Informationen bündeln und so die Gesundheitskompetenz steigern. Sie spricht da von einem Erfolg. Das Potenzial dieser Seite werde durch die Zahl der heutigen Nutzer deutlich. Es gebe bereits mehrere hunderttausend von ihnen.

Manuel Zimmermann

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