De Lijn musste demnach Geldstrafen von insgesamt mehr als 35.000 Euro zahlen. Der Grund: De Lijn setzt immer noch Busse mit älteren Dieselmotoren ein, die in den Niedrig-Emissionszonen in Brüssel verboten sind.
Auch für die Busse werden keine Ausnahmen gemacht. Ab dem 1. Januar werden die Regeln noch strikter.
vrt/rtbf/est
So ein Bus hat Platz für sagen wir mal etwa 60 Fahrgäste. Das sind im Idealfall 60 Autofahrer weniger auf den Straßen als ohne Bus. Das ist immer noch weniger Belastung für die Umwelt als ein Bus, der den Auflagen nicht genügt, "und ab den 01.01. werden die Regeln noch strikter".
Darf ich daraus rückschließen, das es besser wäre, solche Busse nicht mehr verkehren zu lassen so das die möglichen Fahrgäste sich eine Alternative zum Bus suchen müssen? Zum Beispiel ein Auto?
Ihre Rückschlüsse sind falsch, Herr Schallenberg.
Es gibt eine Gesetzgebung, die auch die Lijn einzuhalten hat und es gibt einen Vertrag über die Personenbeförderung, den die Lijn einzuhalten hat.
Erfüllt die Lijn ihre Verpflichtungen, wird sowohl den Umweltauflagen als auch der Gewährleistung der Personenbeförderung Genüge getan.
Wie sähe es aus, wenn ein zum Großteil in öffentlicher Hand befindliches Unternehmen, die Auflagen des Gesetzgebers nicht einzuhalten hätte?