4 Kommentare

  1. Stimmt , da haben unsere "Grosseltern etc" sehr lange fuer gekaempft.
    Sozialstaatlichkeit als oberstes Gebot eines jeden verantwortungsvollen Politiker/innen! Aber genau hier liegt das Problem ! Die ihrer Verantwortung bewussten Politiker/innen, sind meistens in Rente , nur noch wenige Charakterpersoenlichkeiten sind in den Parlamenten & Gemeinderaeten vorhanden. Der Rest betreibt sich selbst verherrlichendes Staatstheater zum Joberhalt! Ich kann nur Anraten : "Nachhilfeunterricht zur Sozialstaatlichkeit"
    einzufuehren und Rudy Coddens & Daniel Termont als Lehrmeister einzusetzen.
    Unsere soziales Sicherungssystem war noch nie so in Gefahr, wie heute bei diesem neu aufkommenden "Neo-Nationalisten" NVA / VB !

  2. Nun Herr Van Compernolle, wenn die soziale Sicherheit in Belgien in Gefahr ist, so ist dies keineswegs die Schuld der „neu aufkommenden „Neo-Nationalisten“ NVA / VB !“.
    Das Problem ist, dass die Ausgaben die Einnahmen um Milliarden übersteigen und dafür kann weder die NVA (die immer wieder Einsparungen in der sozialen Sicherheit einfordert) noch der VB (der noch nie in Regierungsverantwortung stand).
    Politiker haben in der Vergangenheit nie begriffen dass man einen eingenommen Euro nur einmal ausgeben kann und dass die Löcher in der Kasse der sozialen Sicherheit nicht von alleine verschwinden, wie manche ja von der Staatsschuld vorhersagten.

  3. Seit wann interessieren sich rechte Parteien für soziale Gerechtigkeit?
    Haben sie noch nie und werden sie nie!
    Dass man einen Euro nur einmal ausgeben kann, ist nichts als eine Binsenwahrheit. Genausowie der Euro am Ende in den Taschen der Aktionäre landet.
    Auch schön, dass immer schnell erklärt wird, dass etwas nicht gehen würde, anstatt mal wirklich nach Lösungen zu suchen.

  4. Soziale Gerechtigkeit ist ein grosses Schlagwort, das Linke wie Rechte benutzen, ohne konkreten Inhalt. Eine soziale Gerechtigkeit im Sinne einer Chancengleichheit fuer alle hat es selbst in der jahrelang sozialistisch regierten Wallonie nie gegeben. Die Sozialisten haben unter sich ja noch nicht mal soziale Gerechtigkeit praktiziert. Wer da etwas werden will, braucht einen Bachelot oder Master und dann Beziehungen. So ist im Laufe der Jahre ein "Roter Adel" entstanden, der arrogant auf Otto-Normalbuerger herabschaut.

    Die Sozialsicherheit muesste aus den Klauen der Politik befreit werden und autonom von den Sozialpartnern verwaltet werden. Das waere bestimmt mal eine Ueberlegung wert.