Dahinter steckt die Idee, die Polizei auf diesem Gebiet zu entlasten, damit die Beamten sich umso mehr um das Problem Alkohol am Steuer kümmern können.
Anlass für den Vorstoß ist die Zunahme an Autofahrern, die sich trotz Alkoholgenuss ans Steuer setzen, vor allem nachts. Vias spricht von einer besorgniserregenden Entwicklung.
Geschwindigkeitskontrollen durch Privatfirmen gibt es laut Vias schon in Frankreich. Mobile Teams fahren bestimmte Strecken ab, die zuvor von der Polizei festgelegt werden. Die Teams werden nicht nach Anzahl der Geldbußen bezahlt, die sie ausstellen, sondern nach der Anzahl der Fahrten.
Damit das auch in Belgien möglich ist, müsste aber die Gesetzgebung angepasst werden.
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