Der Vorsitzende des ständigen Ausschusses der Lokalpolizei, Nico Paelinck, hat die Föderalregierung aufgefordert, mehr gegen die Unterbesetzung zu unternehmen.
Für kommendes Jahr sind Mittel zugesagt, um 800 neue Polizisten einzustellen. Das sei viel zu wenig, da jedes Jahr 1.400 Polizisten durch Pensionierung oder durch den Wechsel in einen anderen Beruf aus dem Dienst ausscheiden würden, sagte Paelinck der Zeitung Het Laatste Nieuws.
Aktuell fehlen bei der Föderalpolizei 2.000 Polizisten, dazu kommen noch einmal 1.500 bei der Lokalpolizei. Paelinck nennt den Mangel an Polizisten einen regelrechten Anschlag auf die Sicherheit im Land.
rtbf/b/sh
Immer dass Gejammer von Personalmangel. Und dann stehen 30 Polizisten auf der Herbesthalerstrasse und kontrollieren den verkehr. Dafür sind immer genug Polizisten da. Es ist doch komisch; als Autofahrer bemerkt man den Personalmangel garnicht.
Flämische und Wallonische Beamten sollten einfach mal bei ihren Deutschen Kollegen nachfragen, was Personalmangel, unbezahlte Überstunden, Sozialdumping, Streikverbot, hohe Affinität Opfer eines Gewaltverbrechens mit Krankenhaus als Endstation zu werden und soziale Ausgrenzung wirklich sind.
Alle anderen Fragen und Klagen über angeblich "alles so schlecht" würden sich dann von selber in Wohlgefallen auflösen zwischen Athus und Antwerpen.