Belgien habe viel zu viel Zeit verloren. Van Ypersele, der kein Verfechter der Nuklearenergie ist, sagte, die Kernkraft sei zur Zeit die billigste Energiequelle. Manche plädierten für Gaswerke, doch Gas sei ein fossiler Brennstoff und somit umweltschädlich.
Wenn Kernkraftwerke länger am Netz blieben, müssten die Betreiber mehr zahlen. Dieses Geld könne dann in alternative Energien investiert werden.
Der Klimatologe zeigte sich auch sehr frustriert über das flämische Regierungsabkommen, das zu wenig für die Reduzierung der Treibhausgase vorsehe. Die Auswirkungen der globalen Erwärmung würden für Flandern weitaus dramatischer sein als für die Wallonie.
belga/cd