Die Teilnehmer zeigten sich zum Abschluss zufrieden. Einige reagierten auch auf die Kritik an der Handelsmission in China, vor allem wegen des harten Vorgehens gegen die Demokratiebewegung in Hongkong.
Die Delegation ist mit 600 Teilnehmern die größte, die bisher die Volksrepublik besucht hat. Teilnehmer wiesen darauf hin, dass es für die belgische Wirtschaft wichtig sei, das Handelsdefizit mit China zu verkleinern. Der Chef des Hafens von Zeebrügge, Joachim Coens sagte, es gehe um den Handel mit Produkten, die man in China auf den Markt bringen wolle. Es gebe eine ganze Reihe von Firmen, die nach China exportieren wollten. Das sollte an sich kein Problem sein.
Im Rahmen der Handelsmission ging es auch um die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten der beiden Länder. Der Rektor der Katholischen Universität Löwen, Luc Sels, sagte, nicht mit China zusammenzuarbeiten, sei auch keine Option. Man müsse immer vorsichtig sein, aber es gebe einen Pool von Talenten, die man nicht links liegen lassen sollte.
Einige flämische Geschäftsleute reisen am Donnerstag weiter nach Hongkong.
vrt/est
Hier sieht man die oekonomischen Vorteile einer Monarchie. Koeniginnen, Koenige, Prinzen und Prinzessinnen haben das "gewisse etwas", was Praesidenten nicht haben. Das muessen sogar eingefleischte Republikaner anerkennen.