5 Kommentare

  1. So sieht es dann aus, wenn vermeintlich "unbescholtene" und "rechtschaffende" Bürger "die Dinge selbst in die Hand nehmen", usw. wie es so oft aus vieler dummer Munde klingt... Wehret den Anfängen kann man nun vielleicht nicht mehr sagen - wir sind mitten drin, im Aufstreben der braunen Brut in ganz Europa... Zivilcourage und die Stimme der Vernunft und Mäßigung der Mehrheit sind gefragt.

  2. Was unternimmt überhaupt eigentlich das Föderale Königreich um der gewalttätigen flämisch-wallonischen Nazi-Szene Einhalt zu gewähren?

    Wer sorgt dafür, das wir nicht immer wieder Bilder von prügelnden Milizbeamten gegen wehrlose wirkliche Flüchtlinge in Brüsseler Parks sehen müssen?

    Würden hier Zustände der totalen Anarchie wie in der BRD durch deren No-Deal-Migration herrschen hätte ich dennoch kein Verständnis für illegale Aktionen sondern für Kritik.

    Belgische Schulen unternehmen nichts um die Heranwachsenden über die Kollaboration Westeuropas mit dem NS-Regime aufzuklären. Ebenso wenig wird der Kongogreul thematisiert. Einfach immer nur zu behaupten "dafür haben die anderen zu bezahlen, den Holocaust und die beiden Großen Kriege" ist mehr als zynisch.

    Noch zynischer für jeden Menschen Bilder sehen zu müssen, wo wallonische Soldaten in schwerster Montur billige PR an einer Malmedyer Sekundarschule vor den Gesichtern der Kinder treiben unter dem Alibi einer angeblichen Übung nicht gegen wallonische Naziverbrecher sondern irgendwelche nicht im Föderalen Königreich existierende ausländische "Terroristen". Damit initialisiert man Rechtsextremismus-Gewalt.

  3. Herr Drescher, bitte nicht mit Linksextremismus auf Rechtsextremismus antworten. Die sehr breite Mitte der Gesellschaft, also die nicht-extremistische Breite und Vielfalt der Gesellschaft ist die Antwort. Moderater Konservatismus oder Progressivismus ist angesichts des Extremismus immer zu bevorzugen. Und wenn der progressive, aufklärerische Gedanke in unserer Gesellschaft überwiegt, dann bleibt Hoffnung für uns alle.

  4. Herr Hezel, ich wäre der glücklichste Mensch der Welt, wenn sich Ihre Hoffnungen wenigstens im Föderalen Königreich auch nur annähernd erfüllen würden.

    Ihnen wird es wahrscheinlich nicht viel anders gehen wie mir, wenn ich allgemein zusammengefasst folgende Beispiele unter einer Naturgesetzmäßigkeit erwähne:

    Russland, Griechenland, Serbien u.a. wären zurecht besorgt, würde in Deutschland eine ähnlich Szene übermächtig werden. Menschen wie mir in der DG geht es nicht anders. Zu sehr werden im Zusammenhang mit immer wieder stattfindenden Anfeindungen gegen die "Sale-Boches" im Alltag Erinnerungen wach wo sich die Ardennen-SS unter General Degrelle und nach dem 2. Weltkrieg die Weiße Armee an der Zivilbevölkerung brutal ausgetobt hat. Limbourg ist nicht weit entfernt von unserer DG und ich kann nur hoffen dass die zukünftige Föderalregierung aus Sozis bestehend für ein Klima der Entspannung zwischen Wallonen und uns als Deutschsprachiger Minderheit sorgt. Niemand will eines Tages vor der Entscheidung stehen nach Luxembourg fliehen zu müssen.

  5. Nun ja, die "Neo-Nazis" sind nicht alleine eine flaemische Brut und somit Problem. Was die belgishe Politik gegen diese "braunen Typen" unternimmt ???
    Nichts und davon aber reichlich ganz viel "NICHTS" !!
    Wenn wir denn einmal nach Ostdeutschland sehen, wo diese Typen enormen Waehlerzuwachs haben und selbst CDU Mitglieder sich fuer diese Typen begeistern koennen, warum soll das denn in Belgien anders sein ????
    Polen , Russland , Deutschland , Italien jetzt auch Spanien, ueberall sind diese
    ewig gestrigen "Neo-Nazis" im Aufwind !! LEIDER !!!!
    Wir, die Waehler koennen sie stoppen , fallen aber leider immer heufiger
    auf deren "Goebbelsche Propaganda" rein. LEIDER !!
    Wir sind somit das Problem , wir lassen uns wegen unserer Unzufriedenheit
    mit den derzeitigen Zustaenden, zu leicht zu Protestwahlentscheidungen verleiten.