Unter Konföderalismus verstehen die flämischen Nationalisten eine Staatsreform, die Flandern und der Wallonie mehr Selbstständigkeit zugestehen würde. Wilmès meinte dazu im flämischen Rundfunk VRT, dies stehe momentan nicht zur Debatte. Die künftige Föderalregierung müsse sich vielmehr um sozioökonomische Themen kümmern, wie beispielsweise die Kaufkraft der Bürger.
Wilmès bleibt solange im Amt, bis eine neue Föderalregierung steht. Wie lange das noch dauern wird, ist nicht abzusehen.
vrt/sh