Zum Vergleich: 2017 waren in Belgien "nur" 644 Millionen Euro beschlagnahmt worden. Wie die Zeitung "De Zondag" berichtet, stammt der Großteil der im vorigen Jahr sichergestellten Milliarden aus Drogengeschäften.
Neben dem Kampf gegen Terrorismus und Menschenhandel sei die Bekämpfung des Drogenhandels für die Föderale Polizei eine der wichtigsten Aufgaben, heißt es in einer Pressemitteilung.
2018 wurden demnach Hunderte Personen festgenommen im Zusammenhang mit der Produktion von Rauschmitteln sowie dem Import und Export von Drogen.
belga/mh
14 Milliarden ? Stimmt die Summe ? Das wäre genug um das Staatsdefizit zu senken.
Genau, da lohmt es sich doch mal zu hinterfragen!
Dann ist ja jetzt wirklich mehr als genug Geld da, um Schulen, Tierheime und Altenheime zu modernisieren, unsere kaputten Straßen zu reparieren bzw. durch zeitgemäße Straßen zu ersetzen. Und und und. Nie wieder Obdachlosigkeit in der EU.
Niemand braucht mehr Sorge um bezahlbaren Wohnraum haben und ab jetzt kann das Föderale Königreich seine Milizbeamten zum Schutz der EU-Außengrenze gegen unkontrollierte Migration einsetzen bzw. die Soldaten gegen Naturkatastrophen in Mitteleuropa wie Waldbrände und Überschwemmungen, durch den Klimawandel verursacht.
Nun mal langsam, meine Herren, bevor Sie in Euphorie verfallen und einen Geldregen über Belgien niedergehen sehen.
Die besagten Geldsummen wurden "beschlagnahmt", d.h. vorläufig aus dem Verkehr gezogen und wohl auf einem Sperrkonto geparkt. Da sind sicher zuerst Staatsanwalt und Untersuchungsrichter eingebunden worden. Die Polizei ist nur ausführendes Organ.
Sodann muss es zu einem Gerichtsverfahren kommen und ein definitives Urteil gefällt werden, das die "Konfiszierung" dieser Vermögenswerte aussprechen kann, wenn erwiesen ist, das das Geld aus Drogengeschäften oder anderen illegalen Quellen stammt.
Erst dann können all die von Herrn Drescher erwarteten Wohltaten finanziert werden. Dass das alles nicht so reibungslos gehen wird, dafür werden gewiefte Anwälte schon noch sorgen.