So investiert der deutsche Chemieriese BASF kräftig in seinen Produktionsstandort Antwerpen. Mehr als 500 Millionen Euro fließen dort in Anlagen zur Herstellung von Ethylenoxid und ähnlichen Produkten, wie der Konzern mitteilte.
Das Gas ist Bestandteil zahlreicher chemischer Folgeprodukte, die etwa in der Haushalts- und Pflegemittelindustrie oder der Autobranche benötigt werden. Die erweiterte Produktion für Ethylenoxid-Derivate soll schrittweise ab dem nächsten Jahr in Betrieb gehen.
Weitere Investierungen von Weltformat kamen in letzter Zeit von Borealis, Covestro und Ineos. Fachleute beziffern die Investitionen mit fast fünf Milliarden Euro und bis zu 800 neuen Stellen.
belga/dpa/rkr