Um das schwerkranke Baby Pia zu retten, waren vergangene Woche durch eine SMS-Spendenaktion die benötigten Behandlungskosten von 1,9 Millionen Euro zusammengekommen. Doch auch wenn das Geld nun da ist, ist nicht sicher, ob das Mädchen das Medikament überhaupt bekommen darf.
Erst müsse geklärt werden, ob Pia den Wirkstoff annimmt und keine Antikörper vorhanden sind, erklärt Professor Guy Hans vom Universitätsklinikum Antwerpen in der VRT. Andernfalls könne es zu einer heftigen allergischen Reaktion kommen.
In der kommenden Woche werden alle medizinischen Tests durchgeführt. Entwickelt das Kind keine Antikörper gegen das Medikament, kann Pia in etwa einem Monat behandelt werden. Pia leidet unter einer seltenen Muskelkrankheit.
vrt/dop