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Prévot will Neustart für CDH

06.09.201912:33
  • Les Engagés
CDH-Präsident Maxime Prévot (Bild: Bruno Fahy/Belga)
Maxime Prévot (Bild: Bruno Fahy/Belga)

Nach der Wahlschlappe im Mai hatte die CDH von sich aus entschieden, jeglicher Regierungsbeteiligung fern zu bleiben und die Zeit in der Opposition dazu zu nutzen, sich neu aufzustellen. Damit soll jetzt am Sonntag begonnen werden. Dann nämlich trifft sich die Partei in Enghien das erste Mal nach der Sommerpause. In dem wallonischen Provinzstädtchen will Parteichef Maxime Prévot den Neustart einläuten.

Er ist wieder da. Zwei Tage vor dem Parteitreffen in Enghien taucht Maxime Prévot wieder in der frankophonen Presse auf - mit zwei Seiten Interview am Freitag in der Zeitung La Libre Belgique und noch vor 8 Uhr in der RTBF-Sendung Matin-Première. In beiden Medien sagt er mehr oder weniger das gleiche. Manchmal sogar aufs Wort genau.

Beim angestrebten Neustart seiner CDH will der Parteichef eine rein parteiinterne Nabelschau vermeiden. "Vielmehr wollen wir", so sagt es Prévot, "einen Prozess starten, bei dem es um das Wesentliche geht, was die Menschen beschäftigt."

Als Beispiel, was die Menschen beschäftigt, kommt Prévot schnell auf das Thema Gesundheit. Diese müsse wieder bezahlbar werden können für die Menschen. Gesundheit sei ihnen wichtig. Denn Gesundheit bedeute Leben.

Neue Generation

Anderer Schwerpunkt: Die neue Generation. Sie habe andere Bedürfnisse als die aktuelle, die ältere. Hohe Löhne seien ihr nicht unbedingt wichtig. Viel wichtiger sei ihr, Sinn in der Arbeit zu finden, mit der man sein Geld verdient. Auch die Vorstellungen von Mobilität seien ganz andere. Da gelte es, neue Wege zu beschreiten. Und diese Wege sollen sich im Parteiprogramm der CDH wiederfinden.

Deshalb will Prévot Bürger und die Zivilgesellschaft beteiligen an den Diskussionen, wohin es mit der CDH gehen soll. Diese Beteiligung soll anfangs ohne Vorbedingungen sein. "Ich möchte der Diskussion keine Richtung verordnen", sagt Prévot. "Ich möchte vielmehr, dass wir unsere Komfortzone verlassen. Dass wir uns tatsächlich wieder den Menschen zuwenden, der Zivilgesellschaft. Damit sie zusammen mit uns in einer lebhaften Debatte viele neue Ideen entwickelt."

Das alles hat natürlich nur ein Ziel: Nämlich - wie es Prévot selbst ausdrückt - zu schauen, "wie die CDH von morgen nicht nur ein Erbe und schon Erreichtes weiter verteidigen kann - was sie vielleicht in der Vergangenheit zu sehr getan hat - sondern sich gleichzeitig auch als Partei der Zukunft aufstellen kann. Als eine Partei, die Sinn vermittelt und die Menschen begeistert."

20-Prozent-Partei

Wenn man Menschen wieder begeistern könne und sich als lebende Partei mit Zukunftsvisionen darstellen könne, dann werde sich auch der Wahlerfolg an den Urnen wieder einstellen. Die CDH will Prévot wieder zu einer 20-Prozent-Partei machen. Vielleicht noch nicht 2024 – wie Prévot selbstkritisch zu gibt. Aber doch spätestens in zehn Jahren sollten die 20 Prozent für die CDH wieder stehen.

Bezogen auf die Aktualität bedauert Prévot nicht, dass sich seine Partei in die Opposition verabschiedet habe. Damit respektiere man den Ausgang der Wahlen, begründet er. Gleiches fordert er aber auch von den anderen Parteien - eben das Wahlergebnis zu respektieren. Bezogen auf die Wallonie nimmt Prévot dabei Ecolo in die Pflicht. Die Grünen seien quasi die Wahlgewinner gewesen. Deshalb sollten sie jetzt auch Regierungsverantwortung mitübernehmen.

Und auf föderaler Ebene sieht Prévot die PS in der Pflicht, mit der N-VA endlich zu sprechen. "Keine der frankophonen Parteien, weder die CDH noch eine andere, hat Lust, mit der N-VA zusammen zu arbeiten", sagt Prévot. "Aber ab einem bestimmten Moment ist es einfach notwendig, dass die beiden stärksten Parteien des Landes es akzeptieren, miteinander zu sprechen. Auch, wenn es ihnen eigentlich nicht passt."

Kay Wagner

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