Mit einem Abkommen wird am Donnerstag noch nicht gerechnet. Die zentrale Arbeitsgruppe, zu der die Vorsitzenden der drei künftigen Koalitionspartner gehören, wird voraussichtlich mehrere Tage brauchen.
Schwierigster Verhandlungspunkt sind die Finanzen. Donnerstag sollen neue Zahlen zum erwarteten Haushaltsdefizit für das kommende Jahr präsentiert werden. Bisher ging die flämische Regierung von einem Haushaltsloch in Höhe von 600 Millionen Euro aus.
Als designierter Ministerpräsident gilt der N-VA-Politiker Jan Jambon. Jambon soll bei der ersten Sitzung des flämischen Parlamentes am 23. September seine Regierungserklärung abgeben.
vrt/sh