Demnach explodierte vermutlich eine Granate. Medienberichten zufolge war der Anschlag gegen eine Familie aus dem Drogenmilieu gerichtet. Die Information wurde allerdings nicht offiziell bestätigt. Der Minenräumdienst, die Kripo und ein Untersuchungsrichter waren vor Ort.
Schon Ende Juli waren in Antwerpen zwei Granaten auf offener Straße explodiert. Die Behörden hatten besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die Gewalt in der Drogenszene zu bremsen. So wurden unter anderem systematische Personenkontrollen durchgeführt, zusätzliche Beamte eingesetzt und Überwachungskameras installiert.
belga/cd