2 Kommentare

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  1. Häufig liegt das Problem auf der mittleren Führungsebene, also etwa Abteilungs-, Bereichs- oder Gruppenleiter. Zu wenig Erfahrung, mangelnde soziale oder fachliche Kompetenz und ein ausgeprägtes "das haben wir doch immer so gemacht"- Denken.

    Wenn dann noch private Unzufriedenheit auf der Arbeit kompensiert wird entsteht schnell ein Klima aus Angst und Misstrauen, da werden neben Mitarbeitern auch viele Chancen für die Entwicklung des Unternehmens verheizt.

    Systemische Veränderungen werden bewusst und sorgfältig gemieden, man wurschtelt sich eben so mit Ach und Krach durch. Und jeder macht dieses krankmachende Spiel mit, wer will schon gerne als Nestbeschmutzer da stehen? Wer hat den Mut, den Stier bei den Hörnern zu packen? Von "oben" unerwünscht, für "unten" zu riskant. Solange bis Körper und Seele eben streiken.

  2. Wenn Arbeitsökonomen und Organisationspsychologen von Bournout-Patienten reden, betreiben diese Gefälligkeitsstudien, um ja nicht die wahren Ursachen des seit 15 Jahren vermehrt auftretenden Problems beim Namen nennen zu müssen! Seit den Jahren 2000 wurde ihm Rahmen der liberalisierung des Marktes den Börsen erlaubt, um effektiver spekulieren zu können, ihre manimulativen Finger in die Firmen stecken zu können! Das in den 1990gern beobachtete Phenomen des "persönliche Mobbings am Arbeitsplatz" wurde in den Firmen "als strategisches Werkzeug" eingeführt um die produktive Belegschaft nicht am Profit beteiligen zu müssen, und um sich gleichfalls der "Firmen/Humanethik" entledigen zu können!!! Da liegt der krumme Hund begragen ! Die Arbeiterschaft wurden zu Nummern degratiert. Da die MBA-ler im mittleren Management nur über EXCEL Tabellen kommunizieren können ist das den Top-Chefs hilfreich, recht und billig, um sich ihre Boni sichern zu können !!!