14 Kommentare

  1. Hallo Herr Wagner,
    Welche Aussagekraft genau hat das Illustrationsbild zu dieser Meldung? 😉
    Gruß
    Dieter Leonard

  2. Hallo Herr Leonard,
    für die Bebilderung der Artikel ist nicht Herr Wagner zuständig, sondern die Webredaktion. Natürlich hat das Bild keine Aussagekraft - genau deshalb ist es ja auch als Illustrationsbild gekennzeichnet.
    Beste Grüße
    BRF-Webredaktion

  3. Ach so ist ein Illustrationsbild zu verstehen! Ich dachte immer, ein Illustrationsbild solle zumindest irgendeinen Bezug zur Meldung oder zum Artikel haben.
    Man lernt nie aus.
    Vielen Dank!

  4. Sehr geehrter Herr Leonard,
    ich muss sagen, dass Sie mir seit geraumer Zeit mit ihren oberlehrerhaften, kleinkarierten Kommentaren und Anmerkungen in den verschiedensten Foren ziemlich auf den Geist gehen.
    Gibt es irgendein Thema, zu dem Sie nicht ihren Senf geben (müssen) ?
    Akzeptieren Sie überhaupt andere Weltanschauungen und Meinungen ?
    Sie müssen ja ein perfekter Zeitgenosse sein.
    Auch wenn Ich oft mit Ihnen einer Meinung bin, einfach mal weniger den Klugscheisser raushängen lassen, stünde Ihnen gut zu Gesicht...
    mit freundlichen Grüßen

  5. Danke für ihre ehrliche Meinung Herr Michels.
    Tatsächlich wäre weniger manchmal mehr...
    Meine Frage an Herrn Wagner war auch nicht zur Veröffentlichung gedacht und die Antwort wenig überzeugend.
    Meiner Bitte, die Kommentare zu löschen, ist der BRF nicht nachgekommen.
    Freundliche Grüße

  6. @J. Michels:

    Das schöne an Demokratie und Meinungsfreiheit ist, dass jeder (im Rahmen des gesetzlich Zugelassenen) genau das sagen darf, wonach ihm der Sinn steht. So oft und so viel er möchte. Einige tun dies zuhauf, ich kann mich da leider nicht ausschließen.

    Mir passen viele Äußerungen hier und anderswo auch nicht, aber es ist wichtig, dass sie bestehen, denn das Gegenteil wäre Einheitsmeinung. Manchmal vergessen wir, welch ein kostbares Recht die Meinungs- und Gedankenfreiheit ist. Nordkorea, China, Saudi-Arabien, Iran, Türkei, Russland, usw. lassen grüßen!

    Zudem hat jeder das Recht, nicht hinzuhören, es zu ignorieren oder mitzudiskutieren. Deshalb: Ein ernst gemeintes Danke, dass Sie ihre Meinung kundgetan haben und zur Meinungsvielfalt beigetragen haben. Wenn Sie genau lesen, was Herr Leonard schreibt, dann wissen Sie, dass er andere Meinungen nicht nur "akzeptiert", sondern ihnen auch gerne kritisch offen steht.

    Schon Antoine de Saint-Exupéry sagte, dass das, was uns unterscheidet, uns nicht beeinträchtigt, sondern bereichert.

  7. Schon merkwürdig, das bisher nicht ein Kommentar sich auf den eigentlichen Beitrag bezieht.

    Zum Thema; wenn ich mich in einem anderen Land aufhalte, sollte ich auch diesem Land respektvoll begegnen, das betrifft unter anderem auch die Kleidung. Deshalb wäre eine angepasste Kleidung ein gutes Zeichen.

    Wünschenswert wäre aber auch, wenn dies die Gäste (z.B. Marokko) in unserem Land auch so sehen würde. . .

  8. Gut dann moechte ich mal zum Thema kommen.

    Schon seltsam, dass junge Menschen aus Belgien in ein marokanisches Dorf gehen, um dort bei Bauprojekten mitzuwirken. Scheint mir wenig sinnvoll. Waere oekonomisch und sozial sinnvoller einheimische marokanische Arbeitskraefte zu beschaeftigen. Denn in Marokko ist die Arbeitslosigkeit auch hoch.

    Und die Entsendeorganidation scheint auch nicht zu wissen, dass Marokko ein islamisches Land ist und dass man dort aufpassen muss, wie man sich kleidet, um nicht Stein des Anstosses zu werden.

  9. Eine wahrhaft interessante Diskussion bisher!

    An der Sinnhaftigkeit solcher Hilfsprojekte habe ich meine Zweifel. Zum einen kenne ich nicht die genaue Motivation der Hilfsorganisationen (Helferindustrie) und zum anderen denke ich, das mit dem sprichwörtlichen "Brunnen bauen" eine Art soziales Gewissen erworben werden soll, man hat halt etwas Gutes getan. Und das sieht dann auch noch im Lebenslauf gut aus. Und ein "Event" war es auch noch.

    Ob das langfristig den Menschen dort hilft, halte ich für fraglich. Was anderes ist es, wenn dort Leute vor Ort ausgebildet und angelernt würden, was ich mir von jungen Leuten allerdings nicht vorstellen kann. Brunnen oder Häuser bauen setzt gewisse Kenntnisse voraus, selbst pflegerische Hilfe tut das.

    Das die jungen Damen sich offenbar in einem islamischen Land nicht entsprechend kleiden lässt entweder auf eine mangelnde Vorbereitung oder eine gewisse Naivität schließen.

  10. Zum Thema:
    Wenn man die Gepflogenheiten und kulturellen Bräuche einer Bevölkerung, die man besucht, (be)achten soll, warum zieht sich niemand nackt aus, wenn er Eingeborenenvölker im Amazonas besuchen geht und warum ziehen Frauen ihre Gesichts- oder Vollverschleierung nicht aus, wenn sie in Europa sind?

    Ist es nicht vielmehr das Phänomen, dass die Menschen permament und wegen aller erdenklicher Dinge beleidigt und gekränkt sind/werden? Insbesondere diejenigen, die aufrund von religiösen Überzeugungen meinen, dass alle anderen genauso denken und handeln müssen, wie sie selbst sich das vorstellen bzw. wie sie es von ihrem Kult auferlegt bekommen?

  11. Herr Hezel. Ihre Meinung in Ehren. Gehen Sie doch bitte mal nach Marokko und versuchen Sie, die Menschen von ihrer Meinung zu ueberzeugen. Das ist schwierig bis unmoeglich. Genauso als wuerde man versuchen, einer Kuh das Eierlegen beizubringen.

    Wenn man sich in ein anderes Land oder anderen Kulturkreis begibt, sollte man folgendes franzoesisches Sprichwort beherzigen : "Dans le pays où tu vas, fais comme tu vois." Das sollte natuerlich auch gelten fuer Belgien- und Europabesucher aus anderen Kontinenten.

  12. Unabhängig von der Tatsache, dass der Mord ein Mord bleibt egal wann und wo sollten sich Mädchen und auch manche Jungen Kerle aus Belgien und anderen europäischen Ländern mal überlegen, ob es sich wirklich schickt, in Unterhose bei jedem Wetter draußen bzw. sogar in der Kirche rumzulaufen oder im Winter bei Minus 20 Grad mit nackten Füßen und kurzer komplett zerrissener Lumpenhose halbnackt täglich den ganzen Tag draußen in aller Öffentlichkeit einen auf hartes Ghetto zu machen.

    In meinen Augen einfach nur Asi besonders wenn man dann noch sein teures Iphone lautstark via Fratztime-Gebrüll seinen Mitmenschen überall präsentiert.

  13. Herr Scholzen (Eimerscheid), ich bin mir bewusst, dass es schwierig ist, zu sagen "ich ziehe mich so an, wie ich das für richtig/schön halte"; was daran anstößig ist, sollten allerdings nicht kirchliche Dogmen bestimmen, sondern zunächst einmal die Person selbst, später vielleicht der aufgeklärte Konsens der Gesellschaft.

    Herr Drescher, was "sich schickt" liegt im subjektiven Auge des Betrachters. Ich störe mich persönlich mehr an jemandem der ein HKNKRZ-T-Shirt trägt, als an einer Frau, die einen Bikini oder auch gar keinen trägt. Schlussendlich werden wir alle (!) nackt, so wie uns die Natur geschaffen hat, geboren!

    Frauen können es gesellschaftlich fast niemandem Recht machen. Außer sich selbst!
    Es ist schon erstaunlich, dass suggerierte als auch auferzwungene Kleidungsnormen fast immer nur für Frauen gelten, sehr selten aber für Männer. Was sagt das über unsere Gesellschaft aus?

  14. Videos der Presseorgane aus dem Landesinneren entnehme ich, dass die Mädels damit beschäftigt waren, eine durch Überschwemmungen beschädigte Straße zu flicken. Ich nehme mal an, dass Marokkaner(innen) dazu auch fähig gewesen wären. Aber wenn man ein paar Gutmenschen findet...
    Daher zwei konstruktive Vorschläge: Es fehlt in Belgien nicht an maroden Straßen. Wenn die Kids in ihren Sommerferien etwas Nützliches tun wollen, könnten sie ja hierzulande mal ein solches Projekt starten. Hier könnten die Pants noch so « hot » sein, nicht mal der Dorfpfarrer dürfte sich drüber aufregen...
    Die marokkanischen Straßen sollten z.B. marokkanische Lehrer sanieren, deren Sommerpause offensichtlich so lang ist, dass sie auf dumme Gedanken kommen.