Die nationalistische flämische N-VA glaubt noch an ein Abkommen mit den frankophonen Sozialisten über die Staatsreform und die Reform der Finanzierungsgesetze.
Am Rande einer Vorstandssitzung seiner Partei sagte N-VA-Präsident Bart De Wever, man habe die Hoffnung auf eine Einigung noch nicht aufgegeben, obwohl auch die Spitzen der PS jetzt von einem Ende Belgiens sprächen. Die N-VA sei aber der Meinung, dass dies nur wenig glaubhafte taktische Manöver seien.
De Wever reagierte damit auf die jüngsten Äußerungen der PS-Vizepremierministerin Laurette Onkelinx und des wallonischen Ministerpräsidenten Rudy Demotte. Beide hatten gesagt, man müsse sich jetzt auf ein Ende Belgiens einstellen.
Neben der N-VA tagen heute auch die Vorstände der anderen Parteien, die an den Verhandlungen über eine Staatsreform teilgenommen haben. Erst morgen werden die königlichen Vermittler Flahaut und Pieters ihre Arbeit aufnehmen und mit den Vorsitzenden der sieben Parteien zusammenkommen.
b/pm - Bild: belga
N-VA glaubt noch an Abkommen mit der PS.
Habe soeben folgendes gelesen auf site "Medium4you.be" : Journalist Jean Quatremer
L'évaporation de la Belgique s'accélère.
Journalist Jean Quatremer.
Bestürzend.
mfg