3 Kommentare

  1. Da sieht man die Nachteile einer Berufsarmee. Solch eine Armee ist teurer als eine Armee aus Wehrpflichtigen. Dann sollte man die Gunst der Stunde nutzen und wie in Schweden den Militaerdienst wieder einfuehren.

  2. Was Herr Scholzen nicht erwähnt:

    "Zur Wiedereinführung der Wehrpflicht in Schweden" (Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages)
    "Die schwedische Regierung hat entschieden, dass in den Jahren 2018-2019 jeweils 4.000 Rekruten und Rekrutinnen ausgebildet werden sollen. Im Jahr 1999 wurden insge-samt 94.000 Personen geboren, die den Fragebogen zur Besetzung dieser 4.000 Stellen beantworteten. Von diesen 94.000 Personen werden 6.000 Personen zur persönlichen Überprüfung eingeladen. Von diesen 6.000 Personen sind 4.500 Männer und 1.500 Frauen. Von diesen werden für das Rekrutierungsjahr 2018 insgesamt etwa 4.000 Personen zur Ausbildung ausgewählt und zum Militärdienst einberufen, d.h. ungefähr vier Prozent der relevanten Altersgruppe."

    4000 von 94000, die letztendlich "dienen" müssen. 4% der relevanten Altersgruppe!
    So sieht also die "allgemeine Wehrpflicht" aus.
    4500 Männer gegen 1500 Frauen? Wo bleibt da die Gleichbehandlung?

    Die Kosten? Angeblich die gleichen.

    Außerdem: Kampfjets und moderne Waffensysteme können Wehrpflichtigen nicht anvertraut werden. Die taugen nur, etwas überspitzt, zum Putzen der Kasernenflure, zu Drillkloppen und "corvée patates".

  3. Wen wundert es ? Ohne Abitur und co werden die meisten im voraus schon ausgemustert und auch die welche auf so genannte "Fòrderschulen" gewesen sind M,e nach war die Abschaffung der Wehrpflicht der größte Fehler den die machen konnten aber heute jammern ......das auf "Geburtsschwache" Jahre zu schieben ist schwachsinnig.....besonders heute, der finanzielle Anreiz fehlt da man als Fabrikarbeiter im Grunde genommenen mehr verdient und die lebensunterhaltskosren doch massiv an steigen sind ..mit den paar Kröten Co Militär mit Sicherheit nicht zu stemmen.