Im vergangenen Jahr brachten die verschiedenen Kfz-Steuern in Belgien den föderalen und regionalen Behörden fast 21 Milliarden Euro ein. Das berichten am Samstag die Wirtschaftszeitungen L'Echo und De Tijd unter Berufung auf Daten des Branchenverbands Febiac. Die Steuereinnahmen in Verbindung mit Kraftfahrzeugen stiegen demnach um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Anstieg ist fast ausschließlich auf Mehreinnahmen aus Verbrauchs- und Mehrwertsteuer auf Kraftstoffe zurückzuführen. Im Jahr 2018 brachten die Verbrauchssteuern auf Benzin und Diesel 6,1 Milliarden Euro ein - fast zwölf Prozent mehr als noch 2017. Diese Abgaben machen damit fast ein Drittel der gesamten automobilbezogenen Steuereinnahmen aus. Die Mehrwertsteuer auf Kraftstoffe spülte ihrerseits 2,7 Milliarden Euro in die Staatskasse.
Die Mehreinnahmen sind auf den schrittweisen Ausstieg aus dem Dieselkraftstoff zurückzuführen. Der Verkauf von Benzinfahrzeugen steigt derzeit und damit auch die Höhe der Verbrauchssteuer- und Mehrwertsteuereinnahmen, da diese Fahrzeuge mehr Kraftstoff verbrauchen als Dieselfahrzeuge.
Sollte in den nächsten Jahren der Anteil von Elektroautos deutlich ansteigen, würden die Einnahmen über die Steuern auf Kraftstoffe einbrechen.
Peter Eßer
Dann findet der Fiskus und der Staat andere Mittel und Wege um den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen, gilt übrigens auch für die Tabaksteuer - jeder neue Nichtraucher bedeutet weniger Geld fürn Fiskus.
Und jeder neuer Nichtraucher erspart den Krankenkassen das x-fache an Ausgaben für schwere Krankheiten
@MARIA VAN STRAELEN, da gebe ich Ihnen voll und ganz recht und trotzdem ein jeder neue Nichtraucher vermindert die steuerlichen Einnahmen des Staates und diese Verluste werden wir alle irgenwann durch irgendwelche neuen irrwitzigen Steuern ausgleichen müssen denn die hohen Herren und Politiker werden mit Sicherheit nicht auf ihre hohen Diäten und co verzichten oder es hinnehmen dass das mal drastisch auf normaler Norm reduziert wird. Nein es ist doch viel besser dem kleinen Mann/Frau das Geld aus den Taschen zu ziehen.
Als naechstes kommen Klimaschutz-Steuern. Und wie immer wird der kleine Mann zur Kasse gebeten. Und wie in Belgien ueblich, wird es keine Entlastung geben. Der Steuerdruck wird steigen und damit auch die Wut vieler. Die Gelbwesten werden mehr Zulauf bekommen.