"Ist er auf den Kopf gefallen?" PS-Vorsitzender Elio Di Rupo zeigt sich in seinem Twitter-Kommentar empört über die Gedankenspiele von De Wever.
De Wever hatte am Dienstagabend in der Sendung "Terzake" auf die Frage des SP.A-Vorsitzenden John Crombez nach den Rentenplänen der N-VA geantwortet: "Die gesetzlich festgelegte Arbeitszeit muss steigen, wenn die Lebenserwartung der Menschen steigt." Ohne so eine Maßnahme sei das Rentensystem nicht zu finanzieren, begründete De Wever seine Position.
Diese wurde am Mittwoch besonders von den Sozialisten und der PTB scharf kritisiert. Beide werben für die grundsätzliche Rückkehr zu einem Renteneintrittsalters von 65 Jahren. Auch die drei großen Gewerkschaften lehnten De Wevers Ideen deutlich ab.
Georges-Louis Bouchez von der MR hingegen versuchte, die Aufregung zu beruhigen. Ein Problem für das Rentensystem werde nach 2030 ohnedies nicht entstehen. Weil dann die Zahl der Rentner wieder rückläufig werde. Die Rente mit 67 Jahren sei auf lange Zeit der richtige Weg.
Kay Wagner
So etwas hat auf europäischer Ebene entschieden zu werden, um Gerechtigkeit zu schaffen für alle Arbeiter im Schengen-Raum.
Es kann nicht gerecht sein dass in manchen Ländern dieser EU das lustige Leben spätestens mit 55 Jahren für kerngesunde wohlgenährte Beamten und anderes Volk beginnt während sich direkt hinter dem Grenzzaun die Menschen kaputt schuften und zahlen müssen bis 75 oder so für die Große Euro-Party um als Dank dafür anschließend bis zum Grab Flaschen zu sammeln im Ghetto weil die Renten nur noch 40 Prozent vom Netto betragen in Zeiten des absoluten Mietwuchers.
Dann sollen sich die Staaten des Schengen-Raums einfach mal auf eine Einheitsrente mit 60 festlegen und jeden selbst entscheiden lassen, ob er wenn er sich das zutraut steuerfrei ein paar weitere Jahre zusätzlich was Geld verdienen will durch Altersteilzeit, auch um dann die Jahre der Berufserfahrung den jüngeren Arbeitnehmern zum Einarbeiten weiter zu geben zur Standortsicherung des Unternehmens.