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  • 80 Jahre BRF
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Zu teures Jupiler: Test Achats und Comeos begrüßen Strafe für AB InBev

13.05.201913:0713.05.2019 - 17:45
  • EU-Kommission
  • Niederlande
Illustrationsbild: Bruno Fahy/Belga

Die EU-Kommission hat eine Geldbuße gegen den belgisch-brasilianischen Bierbrauer AB InBev verhängt wegen eines Verstoßes gegen das EU-Kartellrecht. Konkret habe AB InBev seine marktbeherrschende Position missbraucht, um sein Bier teurer verkaufen zu können. Dabei geht es ausdrücklich um den belgischen Markt. AB InBev muss deshalb 200 Millionen Euro Strafe zahlen.

Das weltweit größte Brauunternehmen habe seine beherrschende Stellung auf dem belgischen Markt missbraucht, so die Kommission.

Nach der Entscheidung der EU-Kommission, den Brauereikonzern AB InBev zu einer Strafzahlung von 200 Millionen Euro zu verurteilen, kommen erste Reaktionen. Die Verbraucherschutzorganisation Test Achats hat den Brauereiriesen AB InBev aufgefordert, die belgischen Kunden zu entschädigen. Sieben Jahre hätten die Belgier zu viel für das Jupiler-Bier gezahlt.

Man arbeite zur Zeit an verschiedenen Modellen, die eine Verbraucherentschädigung möglich machen könnten. Man wolle sich gerne mit AB InBev an einen Tisch setzen, so Test Achats. Auch der Einzelhandelsverband Comeos begrüßte die Entscheidung der EU-Kommission. Die Maßnahme sei nur "fair". Allerdings würden neben dem Bier auch viele andere Produkte in Belgien zu teuer verkauft.

Die EU-Kommission sieht es als erwiesen an, dass der weltweit größte Brauereikonzern seine beherrschende Stellung auf dem belgischen Markt missbraucht hat. Konkret geht es darum, dass AB InBev die Einfuhr von Jupiler-Bier aus den Niederlanden nach Belgien behindert hat. Jupiler ist in den Niederlanden günstiger als in Belgien. Die belgischen Verbraucher hätten somit für ihr Bier mehr zahlen müssen, weil AB InBev den Handel zwischen den Niederlanden und Belgien behindert habe. Dies wertet die EU-Kommission als klaren Verstoß gegen das EU-Wettbewerbsrecht.

In der Praxis war es so, dass AB InBev durch einige Kniffe dafür gesorgt hatte, dass eine Einfuhr von niederländischem Jupiler nach Belgien nicht funktionierte. So wurden die Etiketten nur noch auf Niederländisch bedruckt. Will man das Bier in Belgien verkaufen, dann muss es mindestens auch eine Aufschrift auf Französisch geben. Außerdem setzte der Großkonzern Zwischenhändler unter Druck, um sie dazu zu zwingen, Einfuhren von billigerem Jupiler-Bier aus den Niederlanden nach Belgien zu begrenzen.

Möglich sei das auch gewesen, weil Jupiler das mit Abstand beliebteste Bier in Belgien ist und AB InBev zudem aufgrund seines hohen Marktanteils dazu in der Lage sei, unabhängig von anderen Bierherstellern die Preise zu erhöhen.

Der in Löwen ansässige Brauereikonzern hatte an den Untersuchungen der Kommission mitgewirkt und erkennt die Verstöße an. Das brachte dem Konzern eine Bußgeldermäßigung von 15 Prozent.

belga/dop/rop

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